NAME: Regensturm.
GESCHLECHT: Kater.
CLAN: WasserClan.
RANG: Krieger
AUSSEHEN DER KATZE: Regensturm macht seinem Namen wirklich alle ehre. Sein Fell ist sehr dunkel, obwohl es grau bis cremefarben ist. An seinem Kopf, seinem Schweif und seinen Pfoten ist er getigert. In der Nacht, wenn der Vollmond neben den Sternen steht, nimmt sein Fell einen bläulichen Glanz an und er sticht sehr leicht aus der Menge heraus. Durch seine schlanke und wendige Art ist er ein hervorragender Jäger, und durch seine kleinen Pfoten besetzt mit großen, dolchförmigen Krallen ist er ein guter Kämpfer. Er hat lange Beine und daher sehr schnell und ausdauernd. Sein Fell sticht sehr leicht im grünen Wald heraus, doch er scheint sich seine Vorteile daraus zu ziehen.
ALTER: 16 Monde

CHARAKTERBESCHREIBUNG: Jeder Clan sollte stolz sein, Regensturm als Krieger zu haben. Er ist intelligent, schnell und loyal - alles, was ein perfekter Krieger braucht. Er ist einer der besten Jäger im Wald, kann jede Art von Beute schnell und gut fangen, was ihn sehr geschickt macht, und diese Geschicklichkeit wird auch im Kampf von ihm genutzt. Er ist hinterlistig, würde seinen Clan jedoch nie betrügen, denn schließlich ist er stolz darüber, reines Clanblut in sich zu haben - einer seiner Vorfahren war jemand, der bei der Clangründung dabei war, daher wird er auch meistens von anderen respektiert. Niemand weiß, wie er mit seinem auffälligem Fell gut jagen kann - er scheint sich seine Vorteile daraus zu ziehen. Er kennt so manche Kampftaktiken, die allen sehr komisch vorkommen, die aber effektiv sind. Aber jeder Krieger hat seine Vor- und Nachteile. Regensturm ist gefühlslos, sarkastisch und freut sich jedes mal darüber, alleine jagen oder patrouillieren zu dürfen. Woher das kommt, weiß niemand - mit dem Sarkasmus übertreibt er öfters, wirkt auf jeden zynisch und aggressiv. Regensturm ist ein totaler Einzelgänger. Am liebsten würde er seinen eigenen Bau haben, wo er alleine schlafen kann, würde am liebsten jeden Tag alleine patrouillieren und jagen, was jedoch wieder beweist, dass er immer dazu bereit ist, alleine für den Clan zu jagen, wenn jeder geschwächt ist. Bei den anderen Clans ist er nicht wirklich bekannt, obwohl er öfters bei großen Versammlungen dabei ist, denn er hält sich oft im Hintergrund. Er redet nicht viel, aber wenn er einmal spricht, dann gut überlegt, als wäre es eine Prophezeiung vom SternenClan.

STÄRKEN

SCHWÄCHEN

Zielstrebig Willensstark Guter Jäger & Kämpfer Loyal Treu

Sarkastisch Einzelgänger Gefühlslos Redet nicht viel Jagt oft allein

VERGANGENHEIT: JUNGES - KINDERSTUBE
Regenjunges saß ihn der Kinderstube, sein dunkles Fell umhüllt von Schatten, seine dunkelblauen Augen kaum sehbar. Der Vollmond schimmerte durch das riesige, klaffende Loch am Dach des Geäster und tauchte den ganzen Raum in ein sanftes, dunkles Blau. Regenjunges wollte nicht in den Schein des Mondes treten, nein, er wollte nicht einer sein, der den Mond und die Sterne jede Vollmondnacht anstarrte, nur, weil irgendjemand einmal gesagt hatte, dort lebten die verstorbenen Geister der Katzen. Regenjunges schüttelte seinen Kopf und stand auf, schlich im Schatten herum und legte sich in sein kleines Nest. Er wollte auch nicht bei seiner Mutter schlafen, nein, diese würde sich bloß sorgen um ihn machen, warum er sich jede Vollmondnacht so komisch verhielt. Regenjunges schloss seine Augen und einige Herzschläge später wurden die Stimmen der anderen Jungen leiser und leiser.
Regen prasselte auf das Blätterdach des riesigen Walds. Ein Blitz zuckte durch den Himmel und schlug irgendwo ein, doch Regenjunges hörte nichts, nur das rhythmische prasseln des Regens, und als er seine Augen öffnete, erblickte er, dass er in einem dunklen Wald war. Ihm wurde sofort bewusst, dass dies ein Traum war, und er setzte sich hin. Irgendwann würde er aufwachen, und als er blinzelte, um den Regen aus seinen Augen zu waschen, erkannte eine silberne Silhouette vor ihm, den Umriss einer schmalen Kätzin, ihr Pelz so leuchtend wie die Sterne. Regenjunges riss seine Augen auf und sprang auf, beruhigte sich aber wieder, als die sanfte Stimme der Kätzin an seine Ohren drang. "Wenn Regen und Gewitter zusammentreffen, entsteht ein Sturm, und dieser Sturm kann nur durch den Willen der Natur gelöscht werden ...", flüsterte die Kätzin, trat näher, leckte dem Jungen über die Ohren und verschwand wieder, löste sich auf in tausende Sterne und Regenjunges blieb mit vergrößerten Augen stehen.
Am nächsten Tag erzählte er seinen Eltern davon, und diese benachrichtigten sofort Gewitterstern, und Regenjunges selbst ging zu der Heilerin. Mittlerweile hatte jeder von dieser Prophezeiung erfahren und sie war kein Geheimnis mehr. Regenjunges saß wie immer im Schatten der Kinderstube, als Gewitterstern eine Versammlung einberief. "Alle Katzen, die alt genug sind, ihre eigene Beute zu fangen, sollen sich unter dem Hochstein versammeln!" Die Stimme hallte noch lange über den Lagerplatz und Regenjunges stolperte aus der Kinderstube heraus. Gewitterstern sah zu ihm hin und ihre Augen funkelten leicht. "Regenjunges, du bist nun sechs Monde alt und es ist an der Zeit, um mit deiner Ausbildung zu beginnen.", sagte sie, hob ihren Kopf und blickte über die Katzen hinweg, "Von diesem Tag an, bis dieser Schüler sich seinen Kriegernamen verdient hat, wird er Regenpfote heißen. Ich bitte den SternenClan, über diesen Schüler zu wachen, bis er in seinen Pfoten die Kraft und den Mut eines Kriegers findet.", sagte sie und blickte Eichenfell an. "Eichenfell, du bist nun bereit für deinen ersten Schüler. Du wurdest von Blattsprenkel hervorragend ausgebildet und du hast bewiesen, dass du stark und mutig bist. Du wirst der Mentor von Regenpfote sein und ich bin davon überzeugt, dass du dein Wissen an ihn weiter geben wirst.", sprach sie und blickte Regenpfote an, der während der Zeremonie einige Schritte nach vorne getaumelt ist. Er war völlig unvorbereitet gewesen, streckte seinen Kopf nun aber mit vor Stolz funkelnden Augen nach vorne, um Eichenfells Nase zu berühren.

SCHÜLER - SCHÜLERBAU
Regenpfote eilte nach der Zeremonie zu Eichenfell, der ebenfalls von Glückwünschen überfordert gewesen war, und der nun im Schatten des Kriegerbaus saß. "Eichenfell, was machen wir heute als erstes?", fragte Regenpfote und blickte mit großen Augen zu ihm auf. "Ich werde dir einige Jagdpositionen beibringen, mehr aber nicht. Heute hab ich schon genug getan.", miaute er, stand auf und trabte gefolgt von Regenpfote aus dem Lager.
Regenpfote duckte sich und schlug mit dem Schweif wild herum, fixierte einen kleinen Stein und spannte seine Muskeln an, als plötzlich etwas auf seinen Schwanz drückte. Eichenfell hatte seine Pfote darauf gestellt und schnurrte leicht. "Die Beute würde dich sofort bemerken, wenn du so wild herumfuchtelst.", sagte er, hob seine Pfote und setzte sich an den Rand der kleinen Grube, wo sie trainierten. Regenpfote spannte seine Hinterbeine an, sein ganzer Körper war für einen Moment still, und dann stieß er sich ab. Staub wirbelte auf und vorerst konnte man nicht sehen, dass Regenpfote perfekt mit seinen Vorderpfoten auf dem Stein gelandet war und versuchte, seine Krallen in die Beute zu rammen. "Perfekt! So leicht hätte ich mir das nicht mit dir vorgestellt.", miaute Eichelfell und zeigte Regenpfote, wie man sich an Kaninchen, Mäuse, Eichhörnchen und Vögel heranschlich. Am besten konnte Regenpfote, wie Eichenfell es gesagt hatte, einem Kaninchen hinterherhetzen. Getestet hatten sie das auf einer kleinen Anhöhe, wo ein weißes Kaninchen Samen gefressen hatte - nun taumelte es in Regenpfotes Maul. Das er gleich beim ersten Training etwas fing, war sehr besonders, und plötzlich rauschten die Worte der SternenClan-Kätzin wieder durch seinen Kopf.

Regenpfote lag im Schatten des Schülerbaus und aß eine Maus. Er hatte schon viele Freunde gefunden und war recht beliebt im Clan. Plötzlich rannte eine blutverklebte Gestalt ins Lager und Regenpfote sprang sofort auf. "Was ist los?", fragte Regenpfote, eilte auf die Kätzin zu und half ihr, in den Heilerbau zu humpeln. Die anderen Katzen standen nur da und starrten auf die blutige Spur, die die Kätzin hinterließ. Als sie im Heilerbau waren, eilte sofort die Heilerin zu ihnen hin und langsam sammelten sich die Krieger um den Bau herum. "Eichenfell ... wir haben ... zusammen gejagt ... und ein ... Streuner attackierte uns ... Eichenfell ... ist schwer verletzt ... Bailey ist bei ihm ...", keuchte die Kätzin. "Wer ist Bailey?", fragte die Heilerin, während sie ihre Wunden mit Spinnenweben behandelte. "Ein früherer ... Clangefährte ... von Eichenfell ...", sagte die Kätzin und blickte zu Regenpfote, der mit großen Augen auf sie niederstarrte. "Sie ... sind bei der ... Trainingsgruft ...", keuchte sie, Regenpfote wandte sich ab und trottete aus dem Bau, spannte seine Beine an und fing plötzlich an, quer durch das Lager zu rennen, durch den Tunnel hindurch, der den Eingang des Lagers bildete, in die Richtung der Trainingsgruft. Eichenfell durfte nicht sterben. Nicht jetzt, wo er gerade seine Schülerausbildung fast fertig hatte und so viel von ihm gelernt hatte. Er spürte, wie die Bäume und Büsche an ihm vorbeirauschten, und er rannte so schnell er konnte, und wahrlich - es dauerte nur einige Herzschläge, als die Trainingsgruft in seinen Blickwinkel kam und er das jaulen einer verletzten Katze hörte. Regenpfote eilte in dem gleichen Tempo die steile Klippenwand herunter, achtete nicht darauf, als seine Pfoten leicht wegrutschten und er drohte, zu fallen. Er sprang die letzten Meter und landete neben Eichenfell. "Eichenfell, geht es dir gut? Wo ist dieser verdammte Streuner?!", fragte Regenpfote eilig, blickte sich um und verharrte dann bei einer dunklen Katze im Schatten der Gruft. "Bailey, wo ist der Streuner?", fragte er, als er sich auf den Weg zur Klippe machte, dort kleine Spinnenweben einsammelte und sie auf die Wunden von Eichenfell presste, der die Augen geschlossen hatte. "Er weiß es nicht.", sagte Bailey und Regenpfote drehte sich um, erkannte plötzlich eine leichte Blutspur an seinen Zähnen. "Du ... Du elender Mörder! Wieso hast du ihn verletzt?!", fauchte Regenpfote und baute sich vor dem Streuner auf. "Er nervte mich und meine Schwester.", miaute Bailey gelassen, dachte, Regenpfote würde niemals gegen ihn ankommen, war daher überrascht, als sich der jetzt schon sehr große, getigerte Kater auf ihn zuraste, sprang, mit ausgestreckten Krallen seine Pfote gegen seine Schulter rammte und seine Zähne in Baileys Nacken. Der Kater brauchte länger, um zu realisieren, dass er angegriffen wurde, und Regenpfote hörte das trommeln zweier Pfotenpaare auf den Boden und erblickte zwei Krieger am Rande der Klippe. "Regenpfote! Was ist in dich gefahren?!", rief einer und sprang die Klippe hinunter, landete geschickt neben Eichenfell und der andere folgte ihm. "Er ... Er hat Eichenfell umgebracht!", fauchte Regenpfote und Bailey versuchte, sich seinem Griff zu entwickeln. Die Krieger blickten gegeneinander an, rannten dann zu Bailey und fingen ebenfalls an, ihn anzugreifen, attackierten in mit Krallenhieben und Bissen, und nach einiger Zeit ging der alte Kater zu Boden. "Bailey ...", flüsterte plötzlich eine Stimme hinter dem Schüler und Regenpfote fuhr herum. Baileys Schwester, Tautropfen. "Was habt ihr mit Bailey gemacht?!", fauchte sie und blickte Regenpfote und die beiden Krieger an. "Er hat Eichenfell getötet.", murmelte Regenpfote und Tautropfen erstarrte. "Nein. Nein. Sowas würde er nie machen.", fauchte Tautropfen und eine Kriegerin gesellte sich zu ihr, die das Gespräch mitgehört hatte, als sie auf der Klippe stand. Die Kriegerin redete beruhigend auf sie ein und geleitete sie zum tieferen Ende der Klippe und begleitete sie zurück ins Lager. Regenpfote blickte zu Eichenfells Leichnam. Er war tot.

KRIEGER - KRIEGERBAU
Regenpfote - jetzt Regensturm - war nach dem Tod von Eichenfell zum Krieger ernannt worden. Er wurde immer verschlossener nach Eichenfells Tod und verlor allmählich seine Gefühle. - Mehr folgt im Laufe des RPGs -
GEBURTSCLAN: WasserClan
ELTERN: Blumenduft & Mondsichel
GESCHWISTER: --
SONSTIGE FAMILIENMITGLIEDER: --