das Eingangsposting lautete :

Die Kieselsenke ist ein guter Trainingsort für die Schüler.

Und was wird dann aus dem Jungen? Nehmen wir es mit ins Lager?, fragte Dunstpfote nervös und neugierig an Algenfell gewand.

Blumenjunges merkte das sie entteckt wurde. Sie schaute sich um und sprang in ein Gebüsch. Ihr taten die Pften weh als sie an den Rückweg dachte ging aber schnell zurück.
-->Taubenbaum

Unverständlich schüttelte Birkenherz den Kopf. Der WasserClan sollte sich mal besser um seine Mitglieder kümmern. fauchte er dann und setzte sich hin. Nun, Sturmpfote, was musst du beim jagen verschiedener Beutetiere beachten? fragte er seinen Schüler mit dem Blick an ihn gewand.

Hm... dachte Sturmpfote nach. Dann fiel ihm alles wieder ein. Bei Mäusen muss man leise sein und achten, dass man nicht gerochen wird. Bei Hasen darf man auch nicht gehört werden und bei Fischen darf der Schatten nicht aufs Wasser fallen oder man darf auch nicht trampeln, sonst merken sie die Vibration durch den Boden. antwortete er weise.

Genau. stimmte Birkenherz zu und nickte. Dann fang mal an zu jagen. hängte er noch nach und machte eine Schwanzbewegung in das Dickicht was die Kieselsenke umkreiste.

Sturmpfote nickte und verschwand nach kurzer Zeit im Gestrüpp.

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<---- WC Lager.

Sie war hier... Der Geruch ist noch frisch. redete sich Nebelblick ein und setzte eine Pfote vor die andere. Als er hörte, wie eine Gruppe Katzen mit einander redete, stockte er und blieb auf dem Boden gekauert. Seine grünen Augen blitzten durch das Gebüsch und er sah sich nach Blumenjunges um- doch keine Spur. Sie ist weiter gelaufen! zischte er und rannte der Spur nach.

----> Taubenbaum.

Soll ich auch mitmachen?, fragte Wühlpfote gelangweilt und sah zu Algenfell. Das haben wir doch erst trainiert!

Sturmpfote streifte durch das Gestrüpp, bis er an einem Bau ankam. Er führte in die Erde, war aber viel zu groß für ein Kaninchen. Neugier packte ihn und er schaute in den Bau rein. Vor seinen Augen blitzte plötzlich ein dunkles Augenpaar auf und schillerte ihn an. Er wirbelte rum und stolperte nach hinten, die Ohren angelegt und die Zähne gebleckt. Aus dem Bau kam eine rötliche Gestalt geschlüpft und knurrte ihn an. Birkenherz! Hilfe! schrie er und drückte sich an einen Baum.

Birkenherz stockte. Halte durch, Sturmpfote! jaulte er und sprang sofort ins Gestrüpp. Die paar Fuchslängen kamen ihn vor wie der Weg zum FeuerClan. Er packte das rote Getier im Nacken und rollte es über den Boden.

Mäusedreck! fluchte Algenfell, rührte sich aber nicht, als er sah, dass Birkenherz die Lage so zu drei Vierteln unter Kontrolle hatte.

Rindenpfote zuckte kurz zusammen, als er den Fuchs roch, blieb jedoch stehen und wartete auf ein Signal oder Ähnliches.

Birkenherz wurde gegen einen Baum geschleudert. Am Rand der Lichtung stand ein zweiter Fuchs, der auch schon auf Sturmpfote los ging. Fauchend stürzte sich der Krieger auf seinen Angreifer.

Birkenherz! dachte Sturmpfote, sein Blick huschte aber zu dem zweiten Fuchs. Er ging in eine drohende Kampfhaltung und fauchte. Komm nur, wenn du dich traust! Aber rühr ja nicht meine Freunde an! knurrte er ihn an. Der Fuchs machte sich nichts darauß, sondern umkreiste Sturmpfote. Sturmpfote's Augen folgten dem Tier. Er hatte genug und griff den Fuchs an. Knurrend schleuderte er seine Pranke in die Flanke vom Fuchs. Der Fuchs schrie auf und packte Sturmpfote im Nacken.

Mit wütendem Fauchen sprang Wühlpfote Sturmpfote zur Hilfe. Sie hieb nach der Nase des Fuchses, bis Blut spritze und der Fuchs den Schüler freigab.

Etwas überrascht schaute Sturmpfote Wühlpfote an. Hat sie mir gerade geholfen..? dachte er zögernd, schüttelte sich dann aber und griff den Fuchs von hinten an. Knurrend sprang Sturmpfote in den Rücken des Fuchses und haute mit ausgefahrenden Krallen auf ihn ein.

Rindenpfote stellte sich neben den Fuchs, gegen den STurmpfote und Wühlpfote kämpften. Er holte mit der Pfote aus und streifte mit ausgefahrenen Krallen das Beinfell des Fuchses. Blut quoll heraus. Dann bearbeitete der Kater die Flanke des roten Tieres mit den Pfoten.

Algenfell stürzte Birkenherz zu Hilfe.

In Birkenherz brannte die Eifer. Die Eifer zum kämpfen! Knurrend haute er dem Fuchs die Pfoten weg. Plötzlich erinnerte er sich daran, wie er und Algenfell noch zusammen trainiert haben. Da waren sie noch Schüler, jetzt waren sie endlich Krieger und durften ihr Wissen weiter geben.

Passt auf! rief Sturmpfote im Gewimmel als der Fuchs plötzlich anfing, wie wild um sich zu schlagen. Gekonnt wich er den Pranken aus, doch auf einmal schnappte er eine. Der Fuchs fing an wie bescheuert zu quieken und verzog sich im Bau.

Zufriedend sah Wühlpfote dem flüchtenden Fuchs hinterher. Ihr habt gut gekämpft.., miaute sie langsam und sah Sturmpfote an. Aber ein Danke dass ich dich gerettet habe, bekomm ich nicht mehr oder?, fragte sie ihn dann schnippisch.

Zuerst zögerte Sturmpfote. Jaja, danke, ist ja gut... sagte er etwas schüchtern und senkte seinen Blick auf seine Pfoten. Sonst entschuldigte er sich nie bei anderen.

Jaja. meinte Rindenpfote genervt. Können wir jetzt endlich trainieren oder jagen, oder sonst was? Mir schlafen noch die Pfoten ein! Er trat ungeduldig von einer Pfote auf die andere.

Algenfell atmete er leichtert aus.

Birkenherz verdrehte die Augen. Ist ja nicht so, dass wir gerade fast zerfleischt wurden. Aber wenn du immer noch nicht genug hast, werden wir ein richtiges und hartes Training beginnen. murrte er und schaute Algenfell nach einer Zustimmung an.

Kein Problem!, miaute Wühlpfote und begann sich ihr zerstrubbeltes Brustfell mit der Zunge zu glätten. Was schlägst du denn vor?, fragte sie Birkenherz dann.

Ich schlage vor, das wir jedes einzelne Grashälmchen an den Grenzen kontrollieren. antwortete der braun getigerte Kater und setzte sich hin. Herausfordernd schaute er die Schüler, insbesondere seinen eigenen an und erwartete eine Reaktion.

Ja, sehr gut. sagte Rindenpfote, doch trotz dem, was ihn erwartete, und was hinter ihm lag, klang seine Stimme gelangweilt.

Algenfell nickte. Welche Grenze schlägst du vor, Birkenherz? fragte er den Krieger schließlich.

Birkenherz dachte scharf nach. Wie wäre es, wenn wir mal die Lage bei unseren lieben Nachbarn checken. Die kommen mir schon lange ziemlich komisch vor, vielleicht haben sie ja auch Streuner... schlug er dann vor.