das Eingangsposting lautete :

Im Heidefeld tummeln sich viele Kaninchen und Mäuse, die nach Beute suchen. Außerdem können Mentoren hier gut mit ihren Schülern trainieren.

Sollen wir Pause machen und bis Morgen warten? fragte Birkenherz wärend die kleine Gruppe über das Heidefeld zogen. Ein paar leichte Winde erleichterten ihn die Reise, aber nicht besonders. Jetzt wusste er warum der FeuerClan so hieß, wie er hieß - die Sommer waren unterträglich heiß.

Wühlpfote schüttelte den Kopf.
Ich will wieder ins Lager., miaute sie trotzig.
Außerdem hab ich Hunger und hier gibt's nichts zu fressen außer Staub und Heidekraut..

Mir ist es egal murmelte Flussglanz. Doch wenn Wühlpfote hunger hat, sollten wir vielleicht direkt los und kommen morgen früh wieder ins Lager... schlug sie vor während ihr Bauch knurrte.

"Es ist mitten in der Nacht", protestierte Algenfell. "Wenn wir jetzt zum FeuerClan gehen würde, würden die doch denken, wir würden sie angreifen." Dann sah er auf seine Schülerin und ein Lächeln schlich sich in sein Gesicht. "Ungeduld ist einer der größten Feinde eines Kriegers", schnurrte er fast.

Auch wieder wahr! schnurrte sie zu ihrem Bruder Algenfell. Also, was machen wir nun? sie schaute fragend in die Runde.

Naja... Die Aktion könnte noch lange dauern. Ich denke, wir sollten wirklich vorerst wieder zurück kehren. So ganz ohne Infos sind wir ja auch nicht, denn immerhin haben wir einen Weg zum FeuerClan gefunden. murmelte Birkenherz und hielt trotzdem weiterhin Ausschau nach FeuerClan Kriegern.

(Maus, uns läuft die Zeit davon! -.-)

Wühlpfote schüttelte den Kopf.
Ihr riecht doch so ähnlich wie Naturregen. Außerdem verstehe ich nicht, was es bringt zu warten.
[b]Wärend wir warten, kann eurem Bruder doch alles passieren!

Wenn du deinen Hunger aushältst, gehen wir eben weiter. sagte Birkenherz dann doch, da es nach Algenfell und Flussglanz sowieso weiter gehen hätte können. Also nahm er seine letzte Kraft zusammen und rannte zum FeuerClan Lager.

---> FC Lager.

Wühlpfote nickte und folgte den Kriegern.

--> Lager

Algenfell musste sich erst stark zusammen reißen, nicht einfach stehen zu bleiben. Er fürchtete sich davor, das Lager zu betreten, jedoch wuchs in ihm auch starke Ungeduld. Das Verlangen, seinen Bruder wiederzusehen, wurde immer größer. Dann verdrängte er das Gefühl jedoch und folgte den anderen.
--> FC-Lager

Flussglanz sah wie die anderen sich in Bewegung setzten und rannte ihr hinter her. Hoffentlich sieht uns niemand...

--> FC Lager

Schneeschattens Pfoten trommelten über den Boden während sie nach gerüchen suchte. Aufeinmal nahm sie kaninchen war. Sie verlangsamte ihr tempo und schaute sich um. ungefähr zehn meter vor ihr rahten zwei lange braune Ohren auß dem Gras. Langsam schlich sie näher als sie nah genug dran war sprang sie und tötete das Kaninchen befores wuste was passiert.dasselbe gescha auch mit drei Maüsen und einer Amsel. Schneeschatten nahm die Bäute vorsichtig ins Maul und tapte zuruck ins Lager.
--> Feuerclanlager

(am Anfang des Posts bitte auch hinschreiben, wo die Katze herkommt )

< Lager

Noch bevor Dunkelflamme gestoppt hatte, begann er, die LUft um sich einzusaugen und nach Duftspuren der Patrouille zu suchen. Er nahm verschiedene Pflanzen und Kräuter wahr, die ihn an längst vergesene Aufenthalte im Heilerbau erinnerten, an Sommernachmittage und Ausruhen nach hartem Training, an eine Patrouille zusammen mit seinem Mentor und dem damaligen Heiler, der ihm die Pflanzen erklärte... aber nicht an die Patrouille. Um ganz sicher zu gehen, trabte der Kater einen Hügel hinauf, von dem er über die Heide blicken konnte... aber Schwanenhals und der Rest der Patrouille waren nicht zu sehen. MIt gerunzelter Stirn trottete Dunkelflamme wieder von dem Plateau hinunter und schob sich zwischen zwei großen Blaubeersträuchern hindurch, und nach kurzem Zögern lief er in Richtung Hängebrücke. Vielleicht hatte er dort mehr Glück.

> Verfallene Hängebrücke

<- FC-Lager

Am Heidefeld angekommen, setzte sich Bachpfote und wartete auf den Schüler, der erst vor Kurzem seinen Mentor verloren hatte. Einige Sonnenaufgänge vor seinem Tod hatte Froschsprung ihr gesagt, dass sein Schüler bereit für seine Kriegerzeremonie war und die Anführerin war bis jetzt noch nicht dazu gekommen, Bachpfotes Fähigkeiten zu prüfen.

<- FC-Lager

Bachpfote blieb neben Funkenstern stehen und zögerte kurz. Sollte er sich setzen? Die Anführerin wäre doch sicher stehengeblieben, wenn sie nicht auf ihn hätte warten müssen, wäre es nun also sinnvoll, sich noch zu setzen? Unschlüssig blieb er stehen.

Die Anfüherin stand auf als der Schüler ebenfalls am Heidefeld ankam. Sie umkreiste Bachpfote und forderte ihn auf: Greif mich an, Bachpfote! Jeder ihrer Muskeln war auf einen Angriff des Schülers vorbereitet und angespannt.

Verdutzt hielt Bachpfote inne. Angreifen? Hä?
Es dauerte eine Weile, bis der Kater verstand, was die Anführerin von ihm wollte.
Er schluckte. Sein erster Kampf gegen einen Anführer. Bereit und in Angriffsstellung wartete er auf einen günstigen Moment um abzuspringen. Er drehte sich mit Funkenstern mit und hatte sie mit dem Blick fest fixiert. Nach etwa einer halben Minute sprang er ab. Sein Sprung war elegant und präzise. Bachpfotes Gedanken waren voll und ganz bei der Sache. Bis sich Froschsprung in sein Gehirn einschlich. Der junge Kater sah, wie ihm sein ehemaliger Mentor Mut zusprach. Er sah, wie glücklich er wirkte.
Er landete neben Funkenstern im Gras. Es war so, als hätte der Wind ihn zur Seite geweht, oder vielleicht hatte er sich einfach nur nach rechts geworfen.
So flink er konnte sprang er die Anführerin an und drückte sich gegen sie.

Funkenstern wurde von Bachpfote umgestoßen, konnte aber wieder aufspringen und drückte mit Leichtigkeit Bachpfote mit dem Rücken auf den Boden. Konzentier dich Bachpfote., miaute sie und ließ von ihm ab. Mit einem Kopfnicken, gab sie ihm zu verstehen, dass er aufstehen sollte. Nochmal., forderte sie ihn auf. Froschsprung war ein guter Krieger gewesen, er wusste, wann sein Schüler bereit war, Krieger zu werden. Bachpfote konnte mehr, das wusste Funkenstern.

Bachpfote rappelte sich mühsam auf und fasste erneut Mut. Er konzentrierte sich auf die Anführerin und sprang ziemlich schnell ab, wobei er darauf achtete, nicht zu weit zu springen, damit Funkenstern weniger Zeit haben würde, um auszuweichen. Als er vor ihr stand verpasste er ihr mit dem Kopf einen harten Stoß und krallte seine Pfoten in ihre Flanke.

Funkenstern hatte nicht erwartet, dass der junge Kater nur so kurz sprang und wurde von Bachpfote umgestoßen, der seine Krallen in ihre Flanke schlug. Die Kätzin rollte sich auf den Rücken, wohl wissend, dass sie dem Schüler so zwar ihren Bauch zudrehen würde. Gleichzeitig zog sie auch ihre Hinterbeine an.

Bachpfote reagierte blitzschnell. Er sprang ruckartig auf die Hinderbeine der Kätzin, tat es ihr gleich und kugelte über ihren Körper hinweg und am Kopf vorbei, auf den Boden. Dann sprang er erneut und landete diesmal auf Funkensterns Bauch.

(ist das noch realistisch..? o:)

(egal :'D)

Funkenstern schnaufte und miaute: Das reicht, Bachpfote. DAS war gekämpft. Sie stand auf, nachdem der Schüler von ihrem Bauch gestiegen war und nickte immer noch nach Atem ringend. Ja, das war gut. Als nächstes hätte ich bitte gerne, dass du mir ein Nagetier und einen Vogel fängst. Wenn du wieder etwas Kraft gesammelt hast und bereit dazu bist.

Bachpfotes Brust blies sich automatisch auf. Ein Lob von seiner Anführerin! Wenn das mal nichts war..
Als er wieder etwas zu Ruhe gekommen war, machte er sich daran, ihren zweiten Auftrag zu erfüllen. Ein Nagetier und ein Vogel. dachte er schweigend und schnüffelte.
Er war zuversichtlich. Es konnte doch nicht allzu schwer sein, ein bisschen Frischbeute zu fangen. Außerdem fühlte er sich von Funkensterns Lob immer noch gestärkt. Er würde das schaffen.
Als endlich der Geruch einer Wühlmaus in seine Nase stieg, spitzte er die Ohren. Instinktiv setzte er sich in Kauerstellung und folgte lautlos der Spur des Nagers. Schließlich entdeckte er ihn - sorglos an einem Stück Holz knabbernd. So leise er konnte atmete er noch einmal tief ein und näherte sich dem Tier dann weiterhin lautlos. Es dauerte nicht lange, da sprang er schon ab und hatte die Maus fest in seinen Krallen. Schnell tötete er sie mit nur einem Bissen und sah schließlich zufrieden auf seine Beute hinab.
Er überlegte kurz, ob er Funkenstern die Fänge einzeln oder gemeinsam präsentieren sollte, entschied sich aber schlussendlich dafür, dass es besser wirkte, wenn er sie ihr zusammen zeigte.
Erneut prüfte Bachpfote die Luft. Erst stieg ihm nur der Geruch eines alten Kaninchens in die Nase, dann erschnüffelte er allerdings auch einen Vogel und setzte sich an seine Fährte. Froschsprung hatte ihn immer gewarnt, dass man bei diesem fliegenden Tier achtsam sein musste. Ein falscher Schritt und er flog davon und man konnte ihn vergessen.
In Gedanken bei diesem Rat, kauerte er sich nieder und fixierte den Vogel konzentriert. Er achtete auf alles, was sein Mentor ihn gelehrt hatte und schließlich sprang er. Und was hatte er da zwischen den Pfoten? Einen Vogel. Und jetzt war es ein toter Vogel.
Zufrieden nahm er die Beute auf und kehrte mit dieser und dem kleinen Nager zurück zu Funkenstern.

Funkenstern folgte Bachpfote unauffällig und auf leisen Sohlen, um ihn bei der Jagd beobachten zu können. Zum Einen um seine Jagdtechniken zu begutachten und zum Anderen, weil es auch schon vorgekommen war, dass Schüler ihr nicht mit eigenen Pfoten gefangene Beute vorgelegt hatten. Nicht, dass Bachpfote zu dieser Sorte Schüler zählte, aber die Anführerin war lieber einmal zu vorsichtig als einmal zu unvorsichtig. Als Bachpfote schließlich den Vogel gefangen hatte, lief sie über eine Abkürzung zurück zu der Stelle von der aus der Schüler seine Jagd begonnen hatte und setzte sich schnell hin.
Gerade noch rechtzeitig, bevor auch Bachpfote aus dem Gebüsch trat und ihr seine erbeutete Wühlmaus und den Vogel vorlegte.
Sehr schön, nickte die Kätzin. Bring die Beute mit ins Lager, danach kannst du dich etwas ausruhen., meinte sie und lief zurück ins Lager.

--> FC-Lager