Daunenfeder hat schon früh in ihrer Jungenzeit gelernt, was es heißt, unerwünscht zu sein und ausgeschlossen oder gar aggressiv behandelt zu werden. Dass sie selbst die Initiative ergriffen hat und davongelaufen ist, zeichnet sie auch heute noch aus. Wenn ihr etwas nicht passt oder sie sich benachteiligt fühlt, geht sie selbstbewusst dagegen an und wehrt sich. Dabei wird sie auch unhöflich und wirkt vielleicht etwas aggressiv und übertreibend, doch sie fürchtet sich nur vor der Hilflosigkeit, die sie erfüllen könnte, täte sie es nicht. Sie zögert nie, ihre Meinung kundzutun, wenn sie anderen Katzen helfen oder sie damit etwas bewirken kann.
Da sie selbst nicht aus dem MondClan stammt, ist sie Katzen anderer Clans und auch Streunern gegenüber aufgeschlossen und verurteilt niemanden, bevor sie ihn kennt; es könnte sich schließlich auch um ihre ihr unbekannte Familie handeln. Sie setzt sich für andere ein, denen es vielleicht selbst schwer fällt, und möchte jedem dabei helfen, die innere Stärke zu finden, die sie selbst durch ihr Leben treibt.
Sie hält es für wichtig, über Gefühle zu reden und animiert auch stets andere Katzen dazu. Jedoch weigert sie sich, über ihre Zeit vor dem MondClan zu sprechen, nicht nur, weil sie sich nur noch an Bruchstücke davon erinnert. Jeder hält sie für das Junge eines ausgestoßenen Streuners, und auch Daunenfeder selbst hat diese Geschichte so angenommen, obwohl ihr einige Teile dieser Geschichte unklar erscheinen.

Daunenfeder hat von Kopf bis Pfote schneeweißes Fell, das ihr wohl ihren Namen gegeben hat. Ihre Ohren, Schnauze und Pfoten sind in einem weichen Rosa gehalten, was auch die Kätzin selbst sehr sanft wirken lässt. Ihre recht zierliche Statur und ihr dünnes, eher kurzes Fell verstärken diesen Effekt. Die Augen der Königin haben ein klares Blau.

Daunenfeders Mutter Haselfleck war eine WasserClan-Kriegerin, die sich in einen Streuner verliebt und zwei Junge von ihm bekommen hatte. Diese brachte sie abseits vom Lager zur Welt - wo der Vater anwesend sein, sie andererseits aber kein Heiler vor dem Tod bewahren konnte. Haselfleck verstarb, und ihr Gefährte stand alleine mit zwei hilflosen Kätzchen da. Er wusste sich nicht anders zu helfen und entschied sich, die beiden mit zu seiner Streunerbande zu nehmen, diese war davon aber gar nicht begeistert. Zwei Halbclankätzchen wollten sie nich um sich herum haben, traten den drei Katzen daher aggressiv gegenüber. Eines Tages, wo die beiden kaum laufen konnten, nutzte Daunenjunges ihre Gelegenheit und floh in den dichten Nadelwald, der sich auf dem Territorium des MondClans befand. Dort wurde sie von einer Patrouille entdeckt und da die Katzen Mitleid mit ihr hatten, nahmen sie sie zu sich ins Lager. Dort konnte sie auch von Nebeldunst, einer der Königinnen, gesäugt, erzogen und in den Clan eingeführt werden. Ihre zierliche Gestalt und ihre Abneigung gegen alles, was mit körperlicher Gewalt zutun hat, machten ihr die Ausbildung zum Krieger zur Hölle. Sie verbrachte viel Zeit im Heilerbau, doch da der damalige Heiler bereits einen Schüler hatte, kam sie nicht als seine Nachfolgerin in Frage. Nach ihrer Ernennung zur Kriegerin im Alter von 15 Monden ging es dem MondClan gerade prächtig. Viele Krieger und fleißige Schüler konnten mit anpacken und so unterstützte Daunenfeder erst einmal die erhöhte Anzahl an Königinnen und Jungen in der Kinderstube. Doch auch während und nach dem Krieg, entschied sie sich, weiter ihre Zeit dort zu verbringen.

Mutter:
-Haselfleck, WasserClan, verstorben
-Ziehmutter: Nebeldunst, Älteste, MondClan (NPC)
Vater:
-unbekannt, Streuner, verstorben
Geschwister:
-Milchnase, Königin, WasserClan [Tüpfelstern]
Mentor/Schüler: /
Gefährte/-in:
-Orkanseele, Krieger, MondClan [Tüpfelstern]