NAME: Drachenjunges
GESCHLECHT: weiblich
CLAN: FeuerClan
RANG: Junges
AUSSEHEN DER KATZE: Ich bin eine hübsche, zierliche Kätzin. Mein graubraunes Fell hat die perfekte Länge für eine Kurzhaarkatze und ist mit einer dunkelgrauen bis schwarzen Tigermusterung versehen, die am Bauch und am Kopf in Punkten ausläuft. Des Weiteren habe ich eine weiße Brust sowie weiße Pfoten und eine weiße Nase. Außerdem ist mein Bauchfell, um den schmalen Streifen weißen Fells, beige gefärbt. Mein Fell liegt nicht ganz glatt an, wie es bei vielen anderen Katzen der Fall ist, sondern steht an leicht vom Körper ab, was es um einiges weicher und dicker macht, gleichzeitig ist es jedoch noch immer so dicht, dass meine Haut selbst bei genauem Hinsehen nicht zu sehen ist. Meine Augen haben einen hübschen Grünton.
ALTER: 5 Monde

CHARAKTERBESCHREIBUNG: Es ist nicht leicht, sich selbst zu beschreiben, wenn niemand zuvor eine solche Beschreibung vorgenommen hat.
Nun ja, ich bin nicht sonderlich einfach für jene, die mich kennen, und ein Albtraum für jene, die es nicht tun. Ich bin anders als andere. Ich fasse nur sehr schwer Vertrauen zu anderen Katzen und verliere dieses auch schnell wieder, denn ich bin weitaus komplizierter als Andere. Gerne würde ich richtige Freunde finden. Freunde, mit denen ich alles machen kann und denen ich alles anvertrauen kann. Doch so jemanden zu finden ist sehr schwer, wenn man so ist wie ich. Denn ich fürchte mich in gewisser Weise vor Veränderungen, andererseits brauche ich jedoch auch eine stetige Abwechslung. Ich kann mich nie lange mit einer Sache beschäftigen, die mir aufgetragen wurde, bevor ich mich langweile. Ihr seht also, ich bin sehr sprunghaft. Möchte ich mich hingegen mit etwas beschäftigen und bin alleine, kann ich durchaus sehr geduldig sein. Ruhig bin ich ohnehin immer, denn ich sage nur wenig und auch nur im äußersten Notfall etwas. Was gibt es denn auch schon groß zu sagen? Meine Sinne sind extrem scharf und mein Verstand ist meinem Alter um Jahre voraus. Worte haben für mich keine Bedeutung, denn sie können falsch sein. Die Körpersprache einer Katze lügt jedoch nur selten. Kann ich sie verstehen, brauche ich keine Worte mehr zu nutzen.
Eines meiner größten Talente habe ich meinem Gedächtnis zu verdanken. Ich vergesse niemals etwas, was ich gesehen, gehört oder irgendwie anders wahrgenommen oder gelernt habe. Selbst wenn ich es wollte, würde ich mich stets an Alles erinnern. Ob das mit meiner Vergangenheit zusammenhängt, weiß ich nicht, aber es ist mir auch egal. Meinen ausgezeichneten Verstand habe ich ja eben schon erwähnt. Außer meinen geistigen Fähigkeiten bin ich jedoch auch eine ausgezeichnete Läuferin, die sowohl schnell als auch lange laufen kann. Zudem bin ich extrem wendig.
Leider habe ich jedoch nicht nur Stärken, sondern auch Schwächen. So habe ich zum Beispiel einen gewissen Stolz auf meine Stärken entwickelt und bin schnell gekränkt, wenn jemand in etwas besser ist als ich, auch wenn ich weiß, dass das vollkommen natürlich ist. Ich will so etwas in solchen Momenten einfach nicht wahrhaben, was mich häufig etwas hochnäsig und eingebildet wirken lässt. Dadurch wurde ich früher von meinen Altersgenossen ausgeschlossen, mittlerweile grenze ich mich selber aus, denn die Ruhe und Einsamkeit gefällt mir einfach besser, als das ständige Getümmel einer großen Gruppe. Außerdem bin ich, wie ich ja schon erwähnt habe, beinahe stumm. Ich sehe es einfach nicht für nötig an, meine Energie für etwas so belangloses wie Worte zu vergeuden. Mittlerweile fällt es mir schon recht schwer, zusammenhängende Sätze zu bilden oder meine Stimme laut genug zu erheben, denn ob ihr es glaubt oder nicht, man kann das Sprechen durchaus verlernen.
Es ist nicht leicht, sich selbst so zu beschreiben, dass einem alle zustimmen. Aber es ist nicht unmöglich.

STÄRKEN

&&’

SCHWÄCHEN

Gedächtnis Verstand Sinne Wendigkeit

«» «» «» «»

Einsamkeit Stille Stolz Vergangenheit

VERGANGENHEIT: Mein Leben war perfekt Ich wurde zusammen mit meinen Geschwistern beim WasserClan geboren. Wir waren eine glückliche Familie. Meine Eltern kümmerten sich gut um uns, die Clankatzen waren immer freundlich und wir waren unzertrennbar. Oft spielten wir miteinander, ärgerten die anderen Clanmitglieder und machten alle möglichen und unmöglichen Dinge, wie es junge Katzen nun einmal so tun. Wir erkundeten unsere Grenzen, brachen Regeln und waren nur schwer zu bändigen. Aber unser Leben war herrlich, denn wir waren zusammen und alles war gut.Bis zu dem Tag, der alles veränderteIch war schon immer anders als meine Geschwister. Ich spielte auf eine andere Art und Weise, taktierte sie aus, bevor ich angriff und nutze ihre Schwächen zu meinem Vorteil, wohingegen sie einfach nur spielen wollten und nie richtig nachdachten. Meine Eltern sagten mir, ich wäre sehr schlau und würde eine ausgezeichnete Kriegerin abgeben, aber ich müsste lernen, meinen Verstand etwas zurückzuhalten und mehr meinen Instinkten folgen. Sie verboten mir, ich selbst zu sein. Also lief ich weg. Eigentlich hatte ich nicht wirklich weglaufen wollen, ich wollte ihnen eigentlich nur zeigen, dass ich groß genug war, um auf mich alleine aufzupassen und mich um mich selbst zu kümmern. Ich wollte ihnen zeigen, dass ich ihren Rat nicht mehr brauchte. Aber ich hatte mich getäuscht. Ich verirrte mich und lief lange umher, bevor ich auf ein Hauskätzchen traf, das mich mit zu sich nahm und mir von seinem Futter gab. Der Kater war sehr freundlich zu mir und rettete mir vermutlich sogar das Leben, denn ohne ihn, wäre ich kläglich verhungert.Doch mein Leben war nicht so, wie ich es mir gewünscht hatte Ich lief erneut davon. Ich war mittlerweile drei Monde alt und hatte einen ganzen Monat bei dem Kater und seinen Zweibeinern gelebt. Der Geruch meines Clans war durch die ständigen Wäschen verschwunden und so war ich nicht mehr als ein kleines Kätzchen, als ich wieder in den Wald lief und dort nach meinem Clan suchte. Ich fand auch einen Clan, jedoch war es nicht der WasserClan, in dem ich geboren wurde, sondern der FeuerClan. Sie nahmen mich bei ihnen auf und kümmerten sich um mich, gaben mir Nahrung und Schutz. Mittlerweile sind sie wie eine Familie für mich und mein Wunsch, meine Eltern wiederzufinden, ist verschwunden. Ich habe eine neue Heimat gefunden.
Ob sie wissen, dass ich die Tochter ihrer Feinde bin? Ich denke nicht. Ich wurde als Ozeanjunges geboren, doch ich habe ihnen meine Herkunft und meinen wahren Namen nie verraten. Sie hielten mich damals, vor zweieinhalb Monden, vermutlich für ein Hauskätzchen, denn an mir heftete nur der Geruch der Menschen. Ich habe, seit ich bei ihnen bin, noch nicht ein Wort gesagt. Aber sie haben mich akzeptiert, oder zumindest aufgenommen, und dafür schulde ich ihnen Dank. Eine Menge Dank.
GEBURTSCLAN: WasserClan
ELTERN: Silberblick (WasserClan) x Kirschblüte (WasserClan)
GESCHWISTER: Blaujunges && Hageljunges
SONSTIGE FAMILIENMITGLIEDER: xxx