Das Innere dieser Höhlen schimmert grünlich, weshalb die Clan-Katzen ihnen diesen Namen gegeben haben. Beute findet man hier keine, allerdings kann man hier Unterschlupf und Ruhe finden.

Tal trat aus der Höhle, wo sie übernachtet hatte und sah sich um. Sie war schon seid...tja, 2 Sonnenaufgängen hier? und hatte noch keine Katze sehen, obwohl hier überall Duftmarkierungen waren. Sie wischte sich mit der Zunge über das zerstrubelte Fell. Jetzt konnte man sie wahrlich als Fellkugel bezeichnen. Sie wusste selbst nicht so genau wo bei ihr oben und unten war. Das Fell kitzelte ihn ihrer Nase und sie musste niesen. Ein schöner Tag... Dann hatte Tal Durst und fand schnell eine Pfütze. Sie wollte sich gerade zum trinken darüber beugen, als sie ihr Spiegelbild sah. Sie erschrak kurz und sprang von der Pfütze zurück. Dann kam sie vorsichtig wieder an den Rand der Pfütze und schaute nocheinmal hinein. Das sollte sie sein? Dieses ausgemergelte, struppige Wesen, das wie ein roter Distelflaum aussah. Gut, den Distelflaum war sie gewöht, aber der Rest war ihr fremd. Sie setzte sich mit hängendem Kopf vor die Pfütze und wurde sich wieder einmal bewusst, das ihr etwas im Leben fehlte, aber was das wusste sie nicht. Vielleicht war es eine Aufgabe, ja, eine Aufgabe, ein Ziel für das es sich zu leben lohnte und sie hasste es allein zu sein. Aber wie sollte sie hier ein Lebensziel finden? Sie seuftzte und legte den Kopf auf die Pfoten.