das Eingangsposting lautete :

Eine Verfallene Halbbrücke, an deren Seite sich das Kiesufer befindet.

Kristallfeuers Blick wanderte von Schwanenhals zu Dunkelflamme. Eine Begrüßung ließ er aus, dafür war die Situation unpassend. Auf die Frage des Kriegers, ob Froschsprungs Leiche zu erreichen wäre, hin, sagte er: »Könnte schwierig werden. Doch selbst wenn wir ihn herausfischen sollten - sieh dir mal seinen Körper an. Das verdreckte Wasser hier hat ihn ganz verunstaltet. Ist vielleicht nicht so gut, vor allem für die Jungen..« Er sah fragend zu Schwanenhals. »Funkensterns Ansage scheint wichtig zu sein. Wir sollten die Zeit nicht dafür verwenden, um seine Leiche zu bergen und dann festzustellen, dass er schrecklich aussieht. Ich denke, es ist klar, dass er ertrunken ist, warum sollte Düsterpfote außerdem lügen? Wir können auch Totenwache halten, wenn sein Körper er nicht da ist. Der SternenClan wird verstehen, dass wir die Jüngeren des FeuerClans nicht unnötig erschrecken wollen. Für seine Familie wäre es sicher auch nicht so günstig.« Während seiner langen Rede schwieg Schwanenhals durchgehend, weshalb der Rote sich verpflichtet fühlte, weiterzusprechen. Er legte den Kopf schief. »Und?«

Als Schimmerfell zum Rückzug blies, versuchte Kristallfeuer, möglichst standhaft zu bleiben, oder wenigstens zu wirken. Es schmerzte ihn, ansehen zu müssen, wie sie die Leiche eines Clanmitgliedes nicht ehren konnten, auch wenn er gerade das genaue Gegenteil davon gesagt hatte. Er seufzte noch einmal, dann trabte er mit den anderen zurück ins Lager. [Vor der Versammlung bitte.]
-> Lager

Dunkelflamme konnte nachvollziehen, was er in Schimmerfells Blick las. Doch er war erleichtert, wieder nachhause ins Lager zu kommen.
Plötzlich sah er auf - da war doch etwas gewesen? Ja - im Wasser! Da war etwas im Wasser, es sah aus wie eine Katze... Aber es war nicht Froschsprung. Es war er selbst. Sein Spiegelbild? Nein... er sah sich, wie er einen roten Krieger begrüßte, den er nur von einer Versammlung kannte. Es war ein LichtClan-Kater namens Glutherz. Seltsam..., dachte er mit gerunzelter Stirn. Was soll das...- AAH! Der Boden gab nach. Dunkelflamme krallte sich an einem Strauch am Ufer fest, aber das Wasser zog ihn mit sich, zerrte an ihm... Der Kater versuchte verzweifelt, sich festzuhalten, für Wolkenmeer, für die Jungen! Mit einem letzten Kraftakt schaffte er es, sich näher ans Ufer zu bringen, aber der Strauch riss aus. Dunkelflamme kämpfte um  nicht unterzugehen. Aber er hatte noch nie gut schwimmen können. Er schloss die Augen und liess sich treiben, und alles wurde schwarz, als seine Lungen sich mit WAsser füllten. Wolkenmeer....

Er sah nichts. Es war schwarz um ihn herum, und er konnte nicht atmen... Da, ganz unerwartet, sah er Sterne. Merkwürdig verschwommen, aber eindeutig Sterne... Er hatte das Gefühl, nach oben zu fliegen... Und dann brach er durch die Wasseroberfläche des Sees, und er paddelte ans Ufer der Lichtung um den See der Ahnen. Und da waren sie alle, all die Krieger zund Heiler und Anführer. Und da war auch Glutherz, den er gesehen hatte! Blind vor Wut sprang er auf ihn zu. Glutherz!, fauchte er. Du... du hast daran Schuld! Meine Gefährtin, meine Jungen... Glutherz sah ihn, überraschend ernst, an. Ich weiß, murmelte er betrübt. Aber du, mein Freund... du hast hier andere Aufgaben. Und sie doch! Er nickte zum See hinüber. Sie sind da. Du kannst sie sehen, und glaub mir, sie werden alle kommen. Und Dunkelflamme nickte und sah in den See. Er sah Wolkenmeer, und mit ihr ihre bezaubernden Jungen. Wolkenmeer..., flüsterte er. Sie wird dich hören, versprach Glutherz. In ihren Träumen wirst du bei ihr sein.