Whisper Woods
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Dies hier ist ein Forum der Warrior Cats. Wenn du Lust hast, kannst du dich gerne anmelden und an unserem RPG teilnehmen! Das hat auch schon begonnen, aber es werden weiterhin viele Katzen gesucht.
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BeitragThema: namenlos    namenlos                           EmptyDi 25 Jun 2013 - 19:59




hierbittetiteleinfügen
»Hä? Wo bin ich denn hier gelanden?«, murmelte Liz und sah sich um. Überall schwirrten riesen große Glühwürmchen umher und schienen irgendetwas zu singen, doch die Blonde konnte nicht erkennen was. Als eines ganz nahe an ihr vorbei flog, wich sie einen Schritt zurück, erstarrte jedoch sofort. Sie war nicht auf dem Boden. Sie flog. Liz bekam Panik und fuchtelte wild mit den Armen. Was ist wenn sie einfach hinunter fallen würde? Doch schnell rückte sie diesen Gedanken bei Seite, da sie ja vorher auch nicht hinunter gefallen war.
Liz sah sich diese Glühwürmchen genauer und musste fest stellen, dass es keine Insekten sondern Menschen oder Elfen oder Feen sein mussten die dort umher flogen. »Was geht denn hier ab?!«, fragte sie sich und ging auf so ein... Ding zu. Doch kurz bevor sie bei diesen Glühwürmchenwesen angekommen war, wurde ihr etwas in den Rücken gestochen und sie spürte einen stechenden Schmerz im Bauch und Rücken. Sie fiel zu Boden und schrie um Hilfe, doch alle ignorierten sie. Sie fiel weiter und weiter....



Schweiß gebadet schreckte Liz aus ihrem Traum auf und stieß sich den Kopf an ihrer Deckenschräge. Fluchend rieb sie sich die Stirn und stand langsam aus ihrem Bett auf. Müde lief sie zum Spiegel und musterte sich. Sie sah schrecklich aus. Ihre Haaren sahen aus wie ein Vogelnest und ihre Schminke war verschmiert. Tja, das hat man davon wenn man sich den Tag zuvor nicht abschminkte. Und außerdem hatte sie einen Pickel auf ihrer Stirn, weshalb sie nun noch mehr fluchte. Schnell nahm sie sich Klamotten aus ihrem Schrank und lief in den Flur, welcher zum Bad führte. Schnell huschte sie an ihrem Bruder vorbei der auch auf dem Weg ins Bad war und streckte ihm die Zunge aus, bevor sie die Tür schloss und sich auszog. Luke war ihr Zwillingsbruder und 6 Minuten älter als sie. Er bildete sich viel darauf ein, doch ihr war es so ziemlich egal.
Als sie mit dem Duschen fertig war, nahm sie ein Handtuch und rieb sich trocken. Dann nahm sie sich noch ein weiteres und band es wie einen Turban um ihre Haare und Kopf. Danach griff sie nach ihren Klamotten und zog sich an. »Bist du endlich fertig?«, drang die Stimme ihres Bruders durch die Tür. Als Antwort kam sie aus dem Bad und knallte ihm fast die Tür vor den Kopf. Doch Luke konnte gerade noch ausweichen und lachte gehässig. Liz winkte nur ab und verschwand in ihrem Zimmer. Wieder stellte sie sich vor ihren Spiegel und betrachtete ihren Pickel. Sofort fing sie an ihn aus zuquetschen als ihre Mutter ins Zimmer kam und angeekelt schaute. »Die soll man doch nicht ausquetschen, Liebling« »Wenn du willst, dass ich wie ein Streuselkuchen herum laufe und alle mit dem Finger auf mich zeigen, bitte«, entgegntete die 15 Jährige und schob ihre Mutter sanft aus dem Zimmer. »Ich bin gleich fertig und komm zum Frühstück, keine Sorge«, versichterte sie ihr und ging wieder zum Spiegel. Nach dem sie mit dem Pickle fertig war, gab sie Abdeckstift auf die Stelle und puderte ihr Gesicht mit einem weichen Pinsel ein. Darauf legte sie Wimperntusche auf und lief leicht füßig die Treppe ins erste Geschoss hinunter. Direkt lief sie auf das Esszimmer zu in welchem schon ihre Familie wartete. Selbst Luke saß schon am Tisch. Sie gab ihrem Vater und ihrer Mutter einen Kuss auf die Stirn und setzte sich neben ihrem Bruder an den Tisch. Gemütlich nahm sie sich ein Brötchen aus der Tüte, schnitt es auf und schmierte Erdbeerkonfitüre darauf. Nahm einen Schluck heiße Schokolade und band sich darauf ihre langen blonden Haare zu einem Zopf. Dann hupte auch schon der Schulbus und Liz aß schnell alles auf. Stand auf, zog sich ihre schwarzen Chucks an und nahm ihre Schultasche. Mit ihrem Bruder lief sie vor die Tür und stieg in den gelben Bus hinein und wurden von der sonst so fröhlichen Busfahrerin böse angefunkelt. Der Bus war spät und die Zwillinge waren noch später dran. In solchen Situationen war sie froh etwas außerhalb von Jacksonville zuleben, da der Bus genau vor der Tür auf die Beiden wartete. An der Busfahrerin vorbei, sah sie suchend den Bus ab. Ah, da war sie ja. Schnell lief sie zu dem Platz neben ihrer besten Freundin und umarmte diese ehe sie sich hinsetzte. Heute war der vorletetzte Tag vor den Ferien und so mit der letzte Tag der Prüfungen für die Schüler der Oberstufe. Nächstes Jahr zu dieser Zeit, müsste Liz diese auch schreiben, doch daran dachte sie jetzt noch nicht und lies sich von ihrer Freundin aus den Gedanken reißen. »Und, was habt ihr morgen geplant?« »Irgendwie noch nichts, Marry. Wahrscheinlich wollen sich unsere Eltern einen Spaß erlauben und uns überraschen. Ich hoffe nur das wir nicht Essen gehen oder so...« antwortete sie Marry und sah aus dem Fenster. Morgen hatten ihr Bruder und sie ihren 16 Geburtstag. Eigentlich freute sich Liz jedes Jahr auf ihren Geburtstag, doch dieses Jahr war es anders. Ihre Eltern hatten ihnen dieses Jahr nicht gesagt was sie machen werden, was sehr ungewöhnlich war, da sie sonst so geplant waren. Doch das war es nicht was sie so komisch fand. Um ehrlich zu sein wusste sie es selbst nicht genau und lies es deshalb einfach auf sich zukommen.

Als der Bus an der Schule ankam, waren die beiden Freundinnen die ersten die ausstiegen, denn draußen wurden sie schon erwartet. Noch bevor Liz richtig aus dem Bus draußen waren, schlossen sich zwei Arme um sie und hebte sie leicht hoch. »Hey, Ben pass auf«, sagte sie lachen und richtete ihre Klamotten als sie los gelassen wurde. Auch Marry wurde in die Arme genommen und die beiden Mädchen sahen ihre besten Kumpel fragend an. »Was ist denn mit dir los?« fragte die Blonde verwirrt und strich sich durch ihren Zopf. »Nichts, ich bin einfach nur happy«, antwortete Ben und Liz lief belustigt Kopf schüttelnd zum Eigang der Schule. Ihre Freunde folgten ihr und zusammen gingen sie in den Unterricht.

Am Abend verabschiedete sich Liz von Marry, welche kurzfristig zu Besuch gekommen war und legte sich schließlich ins Bett.

æææææææææææææææææææææææææææææææææææææææææææææææ

Auch an diesem Tag wachte sie Schweiß gebadet auf. Sie hatte den gleichen Traum wie die Nacht zu vor geträumt und immer noch leicht benommen, fasste sie sich an den Rücken um sicher zu gehen, dass dort kein Messer oder der Gleichen steckte. Als sie keinen Schmerz spürte und auch nichts in ihrem Rücken zustecken schien, seufzte sie erleichtert auf und strich sich die zerzausten Haare aus dem Gesicht.
Als sie die Stimmen ihrer Eltern hörte und diese Happy Birthday sangen, rieb sie sich einmal die Augen und tat so als würde sie schlafen und schloss die Augen. Erst als die Tür auf ging und Max und Yvi, so hießen ihre Elter, in den Raum getreten waren, öffnete sie ihre Augen und rekelte sich ausgiebig. »Happy Birthday to you, Happy Birthday liebe Liz, Happy Birthday to yooouuu«, drang es an ihre Ohren und sie wurde von ihren Eltern umarmt. Schnell pustete sie die Kerzen aus und zusamme liefen sie zu ihrem Bruder ins Zimmer um die Show noch einmal zu wiederholen.
Bis auf das, dass es zum Frühstück Kuchen und Geschenke gab, verlief der Morgen relativ normal. Den Kuchen essend liefen die vier ins Esszimmer um dort weiter zu essen, doch in der Tür blieb Liz stehen und hätte fast ihren Teller fallen lassen. Auf ihrem Platz lagen ein nigel nalgel neues iPhone 5 und ein Mac Book Pro. Kein Scherz! Luke hatte genau das Gleiche bekommen. Schnell holte sie ihr altes Handy aus ihrer Hosentasche und steckte ihre Simkarte in das Neue. Dann rannte sie hoch, zog sich um und schminkte sich. Dann kam auch schon der Bus und so fuhren die beiden in die Schule. Im Bus bekam sie noch von Marry ein Geschenk. Um genauer zu sein eine Hülle fürs neue iPhone, woher sie das wohl wusste? Liz umarmte sie und gab ihr einen Kuss auf die Wange. »Hey hey, nicht so stürmich«, meinte Marry und beide fingen an zu lachen. Auch von Ben kam sie was geschenkt und auch er wurde von ihr umarmt.

Die ersten paar Stunden des Unterricht verliefen normal, doch in der Mittagspause geschah etwas, was sich keiner der drei Freunde erklären konnte.
Sie holten sich in der Cafeteria ihr Essen und jeder lief mit seinem Tablett nach draußen und suchten einen schönen Platz zum essen. Doch plötzlich hörten Ben und Marry ein Krachen hinter sich und sahen ihre Freundin geschockt an. Sie war umschwirrt von tausenden kleinen Glühwürmchen welche alle samt leuchtenden. Vor ihr lag das Tablett, welches sie fallen gelassen hatte. »W..waas... passiert hier Liz?«, wollte Marry verwirrt wissen, doch die nun 16 Jährige schüttelte steif den Kopf von rechts nach links, die Lippen aufeinander gepresst, nicht in der Lage zusprechen.
Plötzlich war der glühende Nebel verschwunden und die drei sahen sich geschockt an.
Marry lief auf Liz zu, welche immer noch erstarrt da stand, griff sie an den Schultern und schüttelte sie. »Liz, halloooo LIZ?«, sie fuchtelte mit den Händen vor dem Gesicht der Blonden umher bis Liz plötzlich aus ihrer Starre erwachte. Immer noch benommen setzte sie sich auf eine Bank und fuhr sich durch die langen Haare. »Habt ihr das auch gesehen?«, fragte sie kopfschüttelnd und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Ihre Freundin setzte sich neben sie und strich ihr über die Haare. »Ja haben wir«. Diese Antwort beruhigte sie ein wenig. Wenigstens war sie nicht verrückt, na ja, noch nicht. »Was könnte DAS nur gewesen sein?«, fragte Ben, welcher wohl am aufgeregtesten der drei gewesen war. »Ich weiß es nicht«, antwortete Liz und stand von der Bank hoch, »am besten vergessen wir das ganze einfach«, murmelte die Blonde und nahm ihre Freunde jeweils an eine Hand ehe es zur nächsten Stunde klingelte.

Die restlichen Stunden konnte sie sich nicht wirklich konzentrieren. Sie musste immer wieder an diesen komischen Glühwürmchenschwarm, oder was auch immer das war, denken, auch wenn sie versucht hatte dieses Ereignis zu vergessen.
Heute hatten alle Schüler zu gleichen Zeit Unterrichtsschluss, da heute die Ferien begannen.
Liz quetschte sich in den Bus und ergatterte einen Sitzplatz neben gakerten 12 Jährigen Mädchen. Manchmal konnte sie sich einfach nicht vorstellen, dass sie in dem Alterna uch mal so gewesen sein musste, doch sich anblenkend und das ja keiner auf die doofe Idee kämde sie an zusprechen, stöpselte sie ihre Kopfhörer in ihr neues Handy, steckte sich diese ins Ohr und wollte Musik an machen. Doch so schlau wie sie war, hat sie vergessen die Speicherkarte um zustecken und hatte nun keine Musik auf dem Handy. Genervt packte sie ihre Kopfhörer wieder beiseite und surfte ein wenig im Internet.
Zuhause angekommen, wartete die Eltern schon auf die Zwillinge und waren bereit zum Abmarsch. Liz musterte sie misstrauisch. Yvi hatte ihre braunen Schulter langen Haare unter einem Hut zu einen Pferdeschwanz zusammen gebunden. Hatte ein beige farbenes T-Shirt an und kurze Shorts, dazu Wanderstiefel an und einen Rucksack auf den Rücken. Ihr Vater trug ebenfalls einen Hut. Sein beiges Hemd hatte 3 Knöpfte geöffnet, um seine dreiviertel Hose trug er einen braunen Gürtel. Auch er hatte Wanderschuhe an und eine Rucksack auf dem Rücken. Liz ahnte schlimmes. »Ihr wollte doch nicht mit uns wandern gehen, oder?«, murrte sie und klatschte sich mit der Hand gegen die Stirne. Bitte, bitte nicht. Hab erbarmen, dachte sie und sah gen Himmel. Das konnten sie ihr doch nicht antun. Sie hasste wandern. Es gab kaum etwas was sie noch mehr hasste. »Natürlich, das magst du doch so gerne«, antwortete ihre Mutter lächelnd und trat auf sie zu, »Geh doch bitte schnell in dein Zimmer und zieh dich um. Es ist schon alles auf deinem Bett zurecht gelegt«. Die Blonde stöhnte und stapfte missmutig hinauf in ihr Zimmer. Seufzend betrachtete sie die Klamotten auf ihrem Bett. Es waren genau die gleichen Sachen, welche auch ihre Mutter getragen hatte. Na schönen Dank auch! Da musste sie schon wandern gehen und dann sah sie noch genauso aus wie ihre Mutter. Nur die blonden Haare unterscheideten sich von ihre Mutter. Die gleichen hässlichen braunen Klumpschuhe. Das grässliche T-Shirt und diese blöden Shorts. Missmutig zog sie sich um und stappfte genauso genervt die Treppe hinunter wie zuvor hoch.
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