das Eingangsposting lautete :

Dies ist ein kleiner Ausläufer des Flusses, der aber durch einen Bieberstaudamm trocken gelegt wurde.
Hier trainieren die WasserClan Katzen ihre Schüler.

Er sah sie nochmal ganz konzentriert an und sprang erneut auf sie zu. Doch diesmal vollkommen zielgenau!

Tüpfelstern spürte die Last von Mohnpfote auf ihrem Rücken miaute: Ja! Gut gemacht! Sie versuchte den Schüler von ihrem Rücken zu schütteln

Lager -->

Silberblick lief mit schnellen Schritten den Abhang zur Trainingskuhle herunter. Als er merkte, dass Tüpfelstern und Mohnpfote ebenfalls trainierten, ging er in sichere Entfernung auf die andere Seite des Sandstückes, um die beiden nicht zu stören.

Holunderpfote kam neben dem 2. Anführer zum stehen.

Himmelsschleier lief hinter Silberblick her und kam neben ihm und Himmelsschleiers Schülerin, Holuderpfote zum stehen.

(Du meintest Holunder oder? )

Also, was machen wir jetzt?, fragte Holunderpfote und sah die Krieger neugierig an.

(Ja meinte ich :DD)

Du wolltest doch ein Kampftraining oder? fragte er sie und sah dann zu Silberblick.
Was werdet ihr heute trainieren? fragte er seinen Bruder?

Wir trainieren mit euch.., erwiderte Silberblick. Wir können die gleiche Übung machen und wenn sie alles verstanden haben, können die beiden ja mal in einem Freundschaftskampf testen, ob sie alles verstanden haben., schlug er vor.

Himmelsschleier nickte.
Wir könnten ihnen ja mal zeigen wie das richtig geht miaute er an seinen Bruder gewannt.

Gute Idee!, erwiderte Silberblick. Ich hab schon ne Ewigkeit nicht mehr gekämpft.. Abber wer weiß, wie schnell sich das ändern könnte., dachte er in Gedanken an die Streuner besorgt.

Ich auch nicht! miaute er und fuhr die Krallen aus. Schaut gut her! miaute er an Holunderpfote und Lavendelpfote gerichtet.
Himmelsschleier fiel in kauer Haltung und beobachtete seinen Bruder genau.

Silberblick ging ebenfalls in Kauerhaltung und versuchte zu beobachten, welche Stellen sein Bruder besonders fixierte.

Holunderpfote beobachtete gespannt, wie die beiden Krieger voreinander in Position gingen.
Ihr kämpft ohne Krallen oder?, fragte sie neugierig.

Silberblick nickte knapp. Wir setzen unsere Krallen nur ein, wenn es nötig ist, erklärte er ohne den Blick von Himmelsschleier zu lassen.

Himmelsschleier fuhr seine Kralle wieder ein (^^) und fixierte sich auf die rechte Schulter seines Bruders. Doch eer sprang nicht auf die rechte sondern auf die linke Schulter zu. Er sprang mit den Pfoten voraus.

Silberblick hatte bereits geahnt, was sein Bruder vorgehabt hatte. Du machst immer den gleichen Fehler, dachte er belustigt, denn da er bereits einige Kämpfe mit seinem Bruder ausgefochten hatte, wusste er, dass sein Bruder dazu neigte, seine Täuschung zu offensichtlich zu machen. Er rollte sich zur rechten Seite ab und sein Bruder erwischte nur seinen Schweif.
Er rappelte sich auf die Pfoten und sprang ebenfalls ab. -Mitten in Himmelsschleier hinein.

Mist murmelte Himmelsschleier. Himmelsschleier fauchte als sein Bruder in hinein sprang. Doch Himmelsschleier rappelte sich auf und schlug mit seiner Pfote in Silberblicks Gesicht.

Silberblick blinzelte und wurde einige Herzschläge seiner Sicht beraubt und taumelte nach hinten. Seine Augen taten weh, als er sie wieder aufschlug und er musste feststellen, dass es nicht nur Vorteile hatte, mit seinem Bruder zu kämpfen. Sein Gegenüber kannte auch seine Schwachstellen.
Nachdem er sich wieder gefangen hatte, fauchte er spielerisch und rempelte seinen bruder Seitlich, sodass der zur Seite fiel.

Himmelsschleier schrie gespielt auf und blieb auf dem Boden liegen. Er tat so als wäre er schwer verletzt.
Ich ergebe mich, oh großer Silberblick du hast gewonnen. jaulte er gespielt. Er hatte keine Lust gegen seinen Bruder zukämpfen und stand wieder auf.

Oh wie furchtbar, wir müssen dir einen Heiler suchen!, schnurrte Silberblick belustigt. Kämpfe mit dir sind immer wieder lehrreich!, miaute er und sah zu den Schülern.

Kämpfe mit dir aber auch antwortete er seinem Bruder. Konntet ihr durch diesen Kampf was lernen beziehungsweise was aus dem Kampf mitnehmen? fragte er an die Schüler gewandt.

Holunderpfote dachte angestrengt nach. Sie wollte unbedingt ihren Mentor beeindrucken. Wenn er sah wie schnell sie lernte, wer weiß, vielleicht würde sie ja dann bald ihre erste Beurteilung bekommen! Dass man.. nicht zu offensichtlich antäuschen, aber auch nicht genau auf die Stelle springen sollte, die man bei sei seinem Gegner fixiert hat., stellte sie schließlich fest.

Genau! antwortete Himmelsschleier und sah kurz leicht beschämt zu Boden. Sie lernt schnell! dachte er sich und sah dann zu seinem Bruder.

Silberblick schnurrte belustigt. Wir machen alle Fehler. Aber der Vorteil oder bei wirklichen Kämpfen ist, dass du die Schwächen deines Gegners normalerweise nicht kennst und er deine genauso wenig. Du hast also wärend des Kampfes nur wenig Zeit, Schwächen im Kampfstil deines Gegners zu finden, wenn du ihn besiegen willst. Sonst macht er das bei dir., erklärte Silberblick der Schülerin.

Holunderpfote nickte um zu verstehen zu geben, dass sie verstanden hatte. In Kämpfen muss man wirklich verdammt viel beachten, dachte sie und erinnerte sich an ihre Jungenzeit, als sie noch unbekümmert mit Lavendelpfote und Dunstpfote vor der Kinderstube herumgehüpft war und gedacht hatte, das Kämpfen einfach nur bedeutete, seinen Gegner mit wildem Fauchen und zwei Pfotenhieben in die Flucht zu schlagen.

Himmelsschleier sah seinen Bruder an und dann Holunderpfote und Lavendelpfote. Wollt ihr uns nichts mal zeigen was ihr so aus dem Kampf mitgenommen habt? fragte er die beiden.

Klar!, erwiderte Holunderpfote und nickte eifrig.
Bist du bereit?, fragte sie und sah zu Lavendelpfote. Im Kopf ging sie noch einmal die einzelnen Schritte durch. Antäuschen, springen, versuchen die Katze auf den Boden zu nageln...

WC-Lager -->

Lavendelpfote war ein bisschen nach den anderen angekommen, hatte den Kampf zwischen ihrem und Holunderpfotes Mentor aber trotzdem gesehen. Sie hatte aufmerksam aufgepasst und hätte genau das Gleiche wie ihre Freunding gesagt."Okay, lass es und probieren!", miaute Lavendelpfote und verfiel sofort in die Kauerhaltung. Sie ging ebenfalls noch einmal alles durch.

Wacholderpfote nickte und fixierte die rechte Schulter ihrer Freundin. Sie verlagerte ihre ganze Kraft in die Hinterbeine und sprang in Richtung der linken Schulter ab.