das Eingangsposting lautete :

Ein kleiner Donnerweg der beide Terretorien trennt. An seinem Ende steht ein Monsternest, welches aber nur in der Blattgrüne genutzt wird.
Hier leben einige Streuner.

(Caat ist doch schon nach draußen gelaufen )

Cat nickte. Was für ein Angsthase dieser Kuno ist, wenn er sich nicht an den Zweibeinern vorbei traut! dachte sie.

(Achso.)
Am besten, wir warten einfach ab., miaute Natas und ließ sich hinter einem Boot nieder. Kuno kann man nicht finden. Er findet einen. Oder er bleibt ganz weg. Der Kater ist mir ein Rätsel..

Cat nickte, doch sie beobachtete immer noch Night. Nach einer Weile wandte sie den Blick ab und sah nun Natas an. Was sie wohl vor haben? fragte sie sich und legte sich hin. Die Vorderbeine ausgestreckt und den Kopf darauf legend.

Der MondClan jagt manchmal auf Bäumen. Das heist Eichhörnchen und Vögel. Im dicken Unterholz jagen sie wie wir Mäuse. So, das währen die Grenzen. Wollt ihr noch wohin oder gibts Fragen? Sonst könnten wir zurück ins Lager.
(wir lassen das mit den Grenzen ...)

Froschpfote nickte und spähte noch einmal auf den dichten Nadelwald.
Also ich hab keine mehr!, miaute er.

Gut, dan gehen wiir zurück ins Lager. sagte Schneelicht zu den Schülern. Sie trabte davon, immer mit einem Blick zurück auf die beiden.

Froschpfote folgte ihr mit schnellen schritten.

--> lager

Night sah die beiden Katzen abwechselnd an. Erst musterte er Natas genau und stellte fest, dass der Kater sehr zäh und an Kämpfe gewohnt zu sein schien. Er wollte fragen, über was die beiden Katzen sich unterhalten hatten, dich diese Frage blieb ihm im Hals stecken.

Church löste sih aus dem Schatten. "Wir sollen zum Pferdeplatz kommen.", erklärte er seinem Bruder. Dann sah er neugierig zu den beiden Streunern. "begletet ihr uns? Wir können grade jede helfende Pfote brauchen.

Im Schatten des Gestrüpps leitete ein brauner Kater mit hellen Augen eine bläuliche Kätzin und eine kleine, weißbraune Katze. Plötzlich blieb er stehen und schnipste mit dem Schweif, als Zeichen das seine Gefährten auch stehen bleiben sollen.

Die bläuliche Kätzin rannte kurz in den Anführer rein und zuckte zusammen. W-was ist denn los, Bruder? fragte sie unsicher mit einer heiseren Stimme und brachte die kleinere Kätzin auch zum anhalten. Dann sah sie in die Richtung wo der braune Kater hinstarrte und bemerkte drei düstere Katzen.

"Hast du das gehört?!", fragte Natas seinen Bruder leise. "da war was im Unterholz.."

"Vielleichr eine MondClan Patrouille..", überlegte Church.

Der braune fuhr kurz zusammen und seine weißlichen Augen funkelten auf. Kurz bleckte er die Zähne gegenüber der blauen Kätzin, drehte sich aber wieder nach vorne. Kann sie nicht etwas mehr aufpassen... dachte er zweifelnd.

Mist, sie haben uns bemerkt! ... dachte die Kätzin unsicher. Komm jetzt hat es eh keinen Sinn mehr sich zu verstecken. drängte sie ihren Anführer und streifte aus dem Gebüsch. Ihre Augen blitzten geheimnissvoll auf als sie sie öffnete.

Stures Mäusehirn... dachte der Kater verächtlich und schüttelte den Kopf. Dann schob er die kleinere Katze vor sich her aus dem Gebüsch und stellte sich neben die blaue Katze. Seine Augen blitzten ebenfalls auf.

Natas sah argwöhnisch auf, als die beiden Katzen sich näherten. "nach MondClan riechen sie jedenfalls nicht!", stellte er fest, nachdem er die Luft eingesogen hatte.

Church blickte mit gesträubtem Schweif zu den Katzen. "vielleich leben hier in der Gegend ja doch mehr Streuner..", murmelte er leise.

Die blaue Katze drückte sich etwas näher an den braunen Kater und wirkte deswegen sehr zurück haltend. Werden sie uns angreifen? Naja... Dann können sie was erleben... grübelte sie.

Cat bemerkte die anderen Katzen auch. Ihre Krallen fuhren aus und in Nackenfell sträubte sich. Sie war bereit zum Kampf.

Der braune Kater stellte sich schützend vor seine Truppe. Seine Augen leuchteten gefährlich und die ausgefahrenden Krallen wirkten wie Messer. Wenn du nicht ernsthaft verletzt werden willst, Kleines, dann lass das mal schön. Ich zeig nämlich keine Gnade. knurrte er der Katze zu die sich mit seiner Gruppe messen wollte.

Cat ließ sich nicht von dem braunen Kater einschüchtern. Ihre Nackenhaare legten sich, doch ihre Krallen blieben ausgefahren und sie wich nicht zurück.
Was wollt ihr überhaupt hier? fauchte sie bedrohlich.

Der blauen Kätzin wurde es langsam zu viel. Blitzschnell stand sie vor dem braunen und setzte sich hin. Wir sind nur Wanderer. sagte sie und ringelte ihren Schweif sorgsam um sich selbst.

"Wanderer?", fragte Natas argwöhnisch.
"Wandernde Streuner treiben sich für gewöhnlich nicht so nah an den Clangrenzen herum, weil sie keinen Streit mit den Clans wollen. Was sucht ihr hier?"

Wir dürfen hingehen wo wir wollen. Wir gehören keinen Clan an und haben dem nach auch keine Regeln. erklärte die blaue und blieb anders als der braune Kater ruhig.

Natas nickte. Wir folgen auch niemandem außer dem Wunsch nach Gerechtigkeit.
Entschuldigt meinen Argwohn, aber es verlaufen sich nicht oft fremde Streuner in diese Gegend , wenn sie nicht... gerufen werden.
Er dachte an die Ausflüge in den großen Zweibeinerort, wo er gemeinsam mit Kuno nach Streunern gesucht hatte, die schon einmal mit den Clans aneinander geraten waren. Er dachte an die stürmische Nacht, in der sie Schattenjägerin aufgestöbert hatten und diese ihn fast umgebracht hatte. Wer weiß, vielleicht wären diese Katzen auch bereit uns zu helfen..

Da du anscheinend nicht vor hast, uns nach unseren Namen zu fragen, werde ich sie dir freiwillig sagen. Ich bin Neji, die blaue Kätzin ist Hinata und die kleine da ist Hanabi. Wir sind sozusagen Geschwister. erklärte Neji und fuhr seine messerscharfen Krallen wieder ein.