Das Lager des WasserClans liegt auf einem keilförmigen Gelände zwischen zwei Bächen und wird von Bäumen, Hasel- und Brombeersträuchern geschützt. Die Ufer der Bäche sind dicht mit Sträuchern und Schilfgras bewachsen. An der einen Seite ist zudem eine Dornenbarriere, die von dem einem Bach zu dem anderen reicht und so die bachfreie Seite des Lagers schützt. Zudem ist das Land dort von Röhricht umgeben und dicht mit Büschen bewachsen und eine Buche ragt mit ihren Ästen über die Barriere. Ein kleiner Wasserlauf, der eine dicht mit Farn und Moos bewachsene Böschung hinunterfließt mündet hierbei in einen größeren Bach. Um zum Lager zu gelangen müssen kleine Steininseln überquert werden, der Fluss kann allerdings auch durchwatet werden. In der Mitte des Lagers befindet sich eine freie Fläche.

Genaue Lage des Anführerbau:

Genaue Lage des Heilerbau:

Genaue Lage der Kinderstube:

Genaue Lage des Kriegerbau:

Genaue Lage des Schülerbau:

Genaue Lage des Ältestenbau:

++ Quelle: http://de.warrior-cats.wikia.com/wiki/Lager ++
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Was bisher geschah:
[folgt]

Ein kalter Wind durchzog das Lager und fuhr durch das lange Fell der Anführerin. Bedauernd betrachtete sie die Bauten vom Hochstein aus. Schon jetzt hatte die anrückende Blattleere Spuren hinterlassen. Viele waren krank geworden und einige ließen ihr Leben. Doch sie mussten sich zusammen reißen. Jetzt, wo es noch Beute gab, musste man alles dafür geben, um das Überleben des Clans zu sichern. Aurakralle! schrie Tüpfelstern nach ihrem Stellvertreter, Ich möchte, dass du eine Patrouille zusammen stellst. Am Besten Krieger mit Schülern. Mit einem Satz sprang die hübsche Anführerin herunter und landete standhaft auf ihren Pfoten. Geduldig setzte sie sich vor ihren Bau und leckte sich das zerzauste Brustfell zurecht.

Mit tiefen Augenringen hob Aschenwolke ihren Kopf. Ihr Blick drückte nichts aus. Die Kätzin an sich war zu deprimiert. Seit dem drei ihrer Jungen gestorben waren, aß die Kätzin kaum noch was, nur noch so viel, um genug Milch für die restlichen zu produzieren. Laut seufzend stellte sie sich auf ihre wackligen Beine und trat aus der Kinderstube. Das Erste, was sie sah, war wie Lachsklaue sich freiwillig zur Patrouille meldete und Tüpfelstern ihm anerkennend zunickte. Sie vermisste das Krieger-Dasein und dachte mittlerweile, dass sie nicht geschaffen worden war um Mutter zu werden.

Nordjunges wachte auf, weil das wärmende Fell ihrer Mutter verschwunden war. Sie blinzelte und maunzte hilflos: Mama? Mama, wo bist du? Sie stand auf und stolperte in der Kinderstube umher. Seit ihre Geschwister gestorben waren, war es still und einsam geworden hier. Es gab keine Gleichaltrigen mehr zum Spielen und auch ihre Mutter war sehr traurig geworden. Betrübt setzte sich die kleine Kätzin in eine Ecke und ließ das Köpfchen hängen.

Erschrocken hob sich Aschenwolke auf die Beine und huschte schnell in die Kinderstube zurueck. Nordjunges! Alles in Ordnung? Ich dachte du schlaefst! Voller Sorgen aber liebevoll sanft leckte sie ihrer Tochter ueber den Kopf und zog sie mit dem Schweif zu sich. Sie hatte Angst noch ihr eines ihrer letzten von sechs Jungen zu verlieren. Du rufst mich sofort, sobald irgendetwas ist, ja? maute sie und sofort fuhr ihr ein Trauerschauer ueber den Ruecken. Sie wollte eine tolle Mutter sein und keine uebervorsichtige Schabracke sein.

Der Krach um den grauen Kater herum weckte ihn. Müde hob er den Kopf und sah in die Gesichter von Nordjunges und Aschenwolke. »Warum macht ihr denn so einen Lärm..«, verschlafen setzte er sich auf. Er hielt sich bereits für alt genug, etwas weiter entfernt von seinen restlichen.. Geschwistern zu schlafen. Zwar wusste er nicht, wie alt er genau war, aber er war sehr alt. Sehr reif und sehr erwachsen. Doch wenn seine Familie ihn jeden Morgen so unsaft wecken wollte, musste er schwerere Geschütze auffahren und an das andere Ende der Kinderstube ziehen.

Ingwerpelz schlich aus dem Kriegerbau, deprimierd und besorgt wollte er nach seiner Gefährdung und seinen Jungen sehen. Er trat in die Kinderstube und leckte seiner Gefährtin liebevoll übers Ohr. Sein liebevoller Blick hatte sich auch seit dem Tod ihrer Jungen kaum geändert, nur dass nun auch Trauer ihm lag. Hast du gut geschlafen ? fragte er besorgt Soll ich dir was zu essen holen? Du bist so dünn geworden

Aurakralle kam gähnend aus dem Kriegerbau, als Tüpfelstern nach ihm rief. Er hatte heute eindeutig zu lange geschlafen. Der Kater leckte sich schnell die Pfote an und zog sie sich über die Ohren, bevor er auf die Lichtung sprang. Aschenwolke, Lachsklaue, kommt ihr bitte? Ich möchte die Patroullien einteilen. Und bringt eure Schüler mit! Dann setzte er sich hin und wartete.

[ Aschenwolke ist Königin und Lachsklaue hat keinen Schüler, aber Riffklaue -> Apfelpfote wär noch frei kannst ja editieren (: ]

Himmelsknospe trat nur ungern aus dem Ältestenbau, doch sie war hungrig, und Hunger ließ sich nur durch eines lösen.
Mit müden Knochen schritt sie voran und kam sich dabei vollkommen lächerlich vor. Ihre körperliche Fitness war in den letzten paar Wochen in ein Rekordtief gefallen. Bei jedem Schritt knacksten sämliche Knochen, ihr Atem war schwach und brüchig, und ihr Fell. Was anfangs noch schön und locker gewesen war, war nun zerzaust und nervig, was vielleicht daran lag, dass sie nicht mehr überall hinkam, um es zu pflegen.
Anfangs hatte ihr Gefährte ihr das noch abgenommen.
Mit sichtlicher Anstrengung zerrte die Weiße ein einsames Kaninchen vom Frischbeutehaufen und schleppte es in Richtung Kinderstube. Es war früh am Morgen, Milchnase würde sicher noch genauso wenig gegessen haben wie sie.

[ Ich lösche dann die OT-Posts ohne Rpg-Text ^-^]

Lächelnd sah Aschenwolke zu ihrem Sohn. Tut mir Leid mein Großer. Wie wäre es, wenn du dich wieder hinlegst? Liebevoll leckte sie ihm ueber die Schnauze, als Ingwerpelz hereinkam. Schnurrend begrüßte sie ihren Gefährten in der Hoffnung er wuerde nicht mitbekommen wie deprimiert sie war. Hallo Ingwerpelz. begrüßte sie ihn. Es war okei. Nordjunges und Waschbärjunges haben tief geschlafen, bis ich sie ausversehen geweckt habe. Und Wirbeljunges schläft noch in seinem Nest.
Ach. Eine Maus waere sehr lieb. fügte sie noch hinzu.
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Streckend erwarte auch Milchnase aus dem Schlaf. Das Gemurmel ihrer Baugefährten und der Geruch eines Kaninchen hatten sie geweckt. Gähnend lief die etwas breitere Kätzin hinaus, wo Himmelsknospe bereits wartete. Guten Morgen! begrüßte sie die ebenfalls weiße Kätzin und fuegte miauend hinzu: Alles okei? Kann ich dir bei irgendetwas helfen?

Mit ihren großen, runden blauen Baby-Augen sah Nordjunges ihre Mutter an.
Mama... Du musst nicht so traurig sein... Waschbärjunges, Wirbeljunges und ich können mit dir spielen, wenn du willst., murmelte die kleine Kätzin leise. Ich will nicht, dass du so traurig bist, Mama. Dann werd ich auch traurig... Und Papa bestimmt auch.
Das schwarz-weiße Junge kuschelte sich eng an das graue Fell ihrer Mutter.

Ihr Herz fuellte sich mit Waerme, als Aschenwolke die troestenden Worte ihrer Tochter hoerte. Vielen Dank, Nordjunges. Ich hab euch alle lieb. Wir koennen nachher draussen mit einem Moosball spielen, wenn ihr wollt. schlug sie vor, um auf Nordjunges Worte einzugehen. Ein Laecheln huschte sich in ihre Schnauze, als sie mal wieder ehrlich schnurrte. Sie zog Nordjunges mit ihrem Schweif zu sich. Dann huschte ihr Blick hinüber zu Wirbeljunges, der noch friedvoll schlief und auch Waschbaerjunges sah sie erwartungsvoll an. Sie wollte, dass er sich ihr oeffnete und auch zu ihr kam.

Waschbärjunges behielt seinen erwartungsvollen Blick. »Können wir was essen? Draußen?«, fragte er und stand langsam auf. Er bekam Hunger, außerdem wollte er die Sonne sehen. Er war es leid, täglich nur an die Wände und Decke der Kinderstube starren zu müssen, weil der einzige Rund, den geschützten Bau zu verlassen, das Spielen mit einem Moosball zu sein schien.
Ich geh immer freiwillig raus und hol Frischbeute, sobald ich welche krieg.., entschied er stur.

Aschenwolke seufzte leicht mit einem Laecheln. Waschbaerjunges... Ihr seid zu jung fuer Frischbeute. Euer Magen vertraegt das noch nicht. Aber wir koennen ruhig nach draußen gehen. Und du musst auch nicht mit einem Moosball spielen. fuegte sie miauend hinzu und machte den Weg nach draußen fuer ihre Jungen frei.

Waschbärjunges lief mit den Augen rollend an seiner Mutter vorbei. »Ich meinte, könnten wir draußen deine Milch trinken«, rief er noch zurück und überlegte dann kurz. Seine Mutter war doch sicher auch hungrig, vielleicht könnte er ihr eine Maus oder so was holen. Schließlich hatte auch Ingwerpelz angeboten, ihr etwas zu bringen, doch da hatte sie ihm nicht geantwortet.
Rasch, bevor ihn jemand fragen konnte, was er tat, huschte er zum Frischbeutehaufen und ließ seinen Blick darüber schweifen. Nur Fisch.

Himmelsknospe legte das Kaninchen vor sich hin. »Hast du Hunger?«, fragte sie ihre Tochter knapp. Sie hätte sich so sehr über Gesellschaft im Ältestenbau gefreut, doch alle im WasserClan wirkten so jung auf sie..
Doch sie hatte noch Milchnase, wie ihr jetzt freudig bewusst wurde. Und ihren.. hatte sie einen Gefährten? Seit Haselpelz gestorben war, hatte sie den Ältestenbau kaum verlassen..

Genervt biss sich Aschenwolke auf die Zaehne, bewahrte nach aussen hin jedoch ein laecheln. Aber natuerlich. Sanft stupste sie Nordjungs an, um sie zum gehen nach draussen zu animieren und packte dann Wirbeljunges, der noch schlief, sanft am Nacken, sodass er nicht aufwachte. Etwas wackelig schluepfte sie hinaus und legte sich dann an ein warmes Plaetzchen. Wirbeljunges platzierte sie so, dass er in ihrem Schatten weiterschlafen konnte. Als sie Waschbaerjunges nachsah, dachte sie: Irgendwann verzweifle ich mit ihm. Jedoch konnte sie nicht abstreiten, dass ihre Jungen liebte.

(@Tine: Asche hat schin auf Ingwers Frischbeuteanfrage geantwortet c.c )

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Ja, vielen Dank Mama! schnurrte Milchnase und stupste die Aelteste an. In diesem Moment knurrte ihr Magen leicht und sie musste kurz kichern. Sie versuchte ein froehliches Gemuet gegenueber ihrer Mutter zu haben, da sie genau wusste, wie einsam sie sich fuehlte. Aber immerhin hat sie mich noch! hellte sich die weiße Kaetzin immer wieder auf, um nicht auch noch traurig zu werden.

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Tuepfelstern verdrehte die Augen und rief zu Aurakralle: Am Besten gehst du selbst mit auf Patrouille. Lachsklaue, Riffklaue und seine Schülerin Apfelpfote sind schon wach und das waere ein gutes Training fuer Apfelpfote. Die Jagdpatrouille sollte erst bei Sonnenhoch losgehen. Das ist die beste Zeit. Mit diesen Worten verabschiedete sich die Anfuehrerin und ging zum Frischbeutehaufen von dem sie sich einen Fisch mit zu ihrem Bau nahm. Er ist nocht nicht lange im Dienst. Er wird es schon noch lernen. dachte sie sich, waehrend sie in den Fisch biss.

(Hey, er hat das überhört. )

Waschbärjunges steckte wahllos die Pfote in den Haufen, fuhr jedoch gleich wieder zurück. »Iiiiih«, rief er angewidert aus und rümpfte die Nase. Er hatte nicht damit gerechnet, dass dieser 'Fisch' so glitschig war.
Doch mutig, wie er war, langte er erneut hinein und suchte nach etwas, das sich nach Fell anfühlte. Eine Maus hatte er bereits berührten können, daher wusste er, wonach er suchte.

Auf Himmelsknospes Gesicht breitete sich ein Lächeln aus. Sie schob das Kaninchen näher zu ihrer Tochter und bot ihr somit an, erst einen Bissen zu nehmen. Den kleinen, getigerten Knirps, der im Frischbeutehaufen herumwühlte, ignorierte sie. Milchnase gegenüber wollte sie nicht genervt wirken.

( Hey er treibt mich in den Wahnsinn // Vergiss nich dass Himmel nur die Ziehmutter ist ‘°‘ )

Danke schnurrte Milchnase und biss in das zarte Kaninchen. Soetwas war selten fuer die WasserClanKatzen und deswegen genoss sie es. Schliesslich schob sie es zurueck zu ihrer Mutter, waehrend sie sich ein paar Reste von der Schnauze leckte. Du hast einen guten Fang aus dem Frischbeutehaufen gemacht miaute die weisse Kaetzin munter.

(Sri x.x weiss nich was ich zu waschbaer antworten soll)

(au verdammt -__- sie ist ihr Ein und Alles, da kann sie sie doch lieben )

Auch Himmelsknospe nahm ein paar Bissen von dem Tier. »Es kommt mir etwas un..gut vor, wenn ich doch nicht jagen kann, oder sonst irgendeinen Nutzen für den Clan bringe, und mich dann an der Beute bediene. Vor allem bei so etwas Köstlichen..«, gab sie schließlich zu bedenken und schob das Kaninchen wieder zu Milchnase. Obwohl ihre letzte Jagd und damit ihr Einzug in den Ältestenbau schon einige Monde - sie hatte jegliches Zeitgefühl verloren - her war, konnte sie sich immer noch nicht damit abfinden. Als sie noch jünger gewesen war, hatte sie die Ältesten immer akzeptiert, da sie auch Geschichten erzählten und die Jungen erfreuten. Aber zu ihr kamen nie Jungen.

Waschbärjunges' Gesicht hellte sich triumphierend auf, als er etwas Pelziges berührte. Da seine Krallen noch nicht weit genug ausgebildet waren, steckte er (es schauderte ihn) seine zweite Vorderpfote hinein und wuselte die Maus auf irgendeine Weise aus dem Haufen heraus. Schließlich nahm er das mickrige Ding ins Maul, zuckte bei dem haarigen, felligen Fell zusammen, und transportierte es vorsichtig zu seiner Mutter.

( klar kann sie das o-o Ich wollte es nur in erinnerung rufen. Milchnase selbst weiss es nicht mal xD )

Erstmals ließ Milchnase das Kaninchen vor sich liegen und schaute mit durchdringendem Blick zu ihrer Mutter. Ich finde du hast das groeßte Recht auf solch eine Beute. Du hast dem Clan mehr gedient als wir alle hier. Du hast viel dazu beigetragen, damit der Clan so ist, wie er heute ist. Deswegen respektieren alle die Aelstesten und sie werden auch so gut wie moeglich behandelt. Damit vergrub sie ihre Schnauze in das Fell ihrer Mutter und hoffte sie so aufheitern zu koennen.
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Huch! Waschbaerjunges, hast du diese Maus extra fuer mich aus dem Frischbeutehaufen gezerrt? Vielen Dank. schnurrte Aschenwolke und war stolz darauf, dass sie so einen herzensguten Sohn hatte. Sie sah sich um und betrachtete ihre kleine Familie. Vor ein paar Monden hatte sie sich dies alles nicht einmal ausdenken koennen. Zu sehen wie sich jeder um den anderen kuemmerte, machte sie gluecklich.

Himmelsknospe lächelte gerührt, während Milchnase ihr Gesicht in ihrem weißen Fell vergrub. "Danke", flüstere sie ihrer Tochter leise zu. "Und, bei dir so? Machen die Jungen in der Kinderstube auch keinen Ärger?"

"Ja, nur für dich!", sagte Waschbärjunges stolz und streckte die Brust heraus. "Kriegen wir jetzt auch was?" Er versuchte angestrengt, das niedlichste Gesicht, das ihm möglich war, zu machen, dann fiel ihm allerdings ein, dass er ja erwachsen sein sollte, und er sah Aschenwolke einfach nur fragend an.

Sie konnte einfach nicht lange 'boese' auf ihren Sohn sein. Aber natuerlich. schnurrte Aschenwolke und legte sich etwas mehr auf die Seite, damit sie fuer die Jungen erreichbarer war. Mittlerweile war sie es gewohnt in dieser Position zu essen und so konnte sie anfangen in die Maus zu beißen, ohne dass ihr Rumpf stark wackelte. Dann zog sie Nordjunges und Wirbeljunges ebenfalls zu sich heran und weckte Wirbeljunges mit ein paar zaertlichen Stupsern.
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Milchnase musste laecheln, als sie bemerkte, dass es ihrer Mutter besser ging. Die Jungen verhalten sich ziemlich ruhig. Meine Aufgabe ist es zu schauen, dass Aschenwolke ihre Ruhe hat. Sie hat seit dem Verlust ihrer drei anderen Jungen stark abgenommen, aber momentan bessert es sich. Sie sprach so, dass sie nicht von der kleinen Familie dort hinten zu hoeren war, damit keiner dachte, dass sie schlecht ueber sie redete. Nachdem sie ausgesprochen hatte, biss sie erneut in das Kaninchen und uebergab den Rest Himmelsknospe.

Endlich, dachte Waschbärjunges erleichtert und sprang auf die Flanke seiner Mutter. Er landete etwas härter, als er es geplant hatte, und warf seiner Mutter kurz seinen besorgten und entschuldigenden Blick zu, dann kletterte er von ihr herunter, drängte sich an seinen Geschwistern vorbei und widmete sich seinem Frühstück.


Himmelsknospe fraß das übrige Stück des Kaninchens, obwohl sie bereits satt war, rasch auf und leckte sich über die Zähne. "Ich freue mich schon auf die nächste große Versammlung, dann sehe ich mal wieder etwas anderes", warf sie dann ein. "Und ich frage mich, wie es meinen alten Freunden geht.. Auf der letzten großen Versammlung war ich nicht, weil ich da krank war, aber jetzt bin ich frisch und ausgeruht." Ihr war einmal aufgefallen, dass sie vor ihrer Tochter meist offener und fröhlicher war, und ihr gefiel das. "Hoffentlich nimmt Tüpfelstern mich dann auch mit."


(damit das Ganze hier mal voran geht, leitet Luchsohr für Aurakralle die Patrouille)

Luchsohr sah sich nach den Katzen, die ihn auf die Patrouille begleiten sollten, um. Als Tüpfelstern ihre Namen gesagt hatte, schienen sie sie nicht gehört zu haben, sonst wären sie jetzt hier. Also trabte der Rote rasch zum Kriegerbau und lugte hinein. "Lachsklaue? Riffklaue?", fragte er in normaler Lautstärke. Es war schon bald Sonnenhoch, niemand würde sich beschweren, durch ihn aufgewacht zu sein. "Patrouille!"
Dann eilte er noch schnell zum Bau der Schüler und weckte die zwei einzigen Schüler mit einem lauten Ruf. "Apfelpfote, Wellenpfote, aufwachen! Apfelpfote, du wirst auf Patrouille gebraucht, wir treffen uns am Lagereingang."

Zusammen mit Apfelpfote meldete sich Riffklaue zur Patrouille und miaute mit seiner starken Stimme: Wir sind soweit. Dann setzte er sich in an den Lagerausgang und wartete geduldig auf die anderen.
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Ich denke schon, dass dich Tuepfelstern mitnehmen wird. Immerhin bist du eine respektwuerdige Repraesentantin unseres Clans! lachte sie und schnurrte wieder Schnauze an Schnauze bei mit ihrer Mutter. Sie war ebenfalls das Einzige, was Milchnase wirklich nahe stand.