das Eingangsposting lautete :

Das Lager des MondClanes liegt in einem dichten Nadelwald auf einer Lichtung, die von Büschen & Sträuchen umgeben ist. In der Mitte liegt ein umgefallener, hohler Baum, der den Anführerbau bildet. Oben drauf kündigt der Anführer die Versammlungen und Neuigkeiten an. Der Heilerbau liegt etwas entfernt von den anderen Bauen. Die Kinderstube und der Schülerbau liegen etwa 10 Schwanzlängen rechts vom Bau, in dem die Krieger schlafen. Der Ältestenbau liegt unter zwei Bäumen, die den Ältesten des MondClans größeren Schutz und Schatten bieten.

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Na vielen Dank auch! schrie Schmetterlingjunges. Wegen euch unachtsamen Fuchsdunghaufen wurde ich aus meinem Schlaf gerissen... fauchte sie und kam hinter den Rücken ihrer Mutter hervor.

Ameisenpfote folgte still seinem Mentor. Er war noch nie sehr gesprächig gewesen und hoffte, dass das Algenfell nichts ausmachte. Er konnte ja nichts dafür, dass er so war wie er war. Er wusste auch nicht über was er hätte reden sollen. Das Wetter? Neee, das konnte Algenfell doch selber sehen und spüren. Wie die Beute momentan lief? Das wusste er ja nicht, er war eben erst ernannt worden.
Der beige-weiße Schüler seufzte leise.

Als Nussjunges die neuen Schüler sah, wurde er neidisch, suche nen es nicht seine Art war. Er wollte auch endlich Schüler werden, und zu dem Clanleben etwas beitragen. Außerdem, sobald er endlich Schüler ist, würde es nicht mehr lange bis zur Kriegerzeremonie dauern. Bei diesem Gedanken musste der Kater grinsen, er freute sich schon so sehr darauf.

ich eh... hatte er so offensichtlich gegrinst? ich freue mich einfach nur, wenn ich zum Schüler ernannt werde selbstsicher setzte er sich auf und begann sich sein Brustfell zu lecken. Er folgte dem Blick seines Bruders und sah erneut die neuen Schüler enttäuscht ließ er seinen Blick auf seine kleinen Pfoten wandern.

Gerade unterhielt sich die Kätzin noch mit Algenfell, als auch schon eine Versammlung einberufen wurde. Schnell mischte sich Morgenblüte unter die Menge, um die bevorstehende Ernennung nicht zu verpassen. Lächelnd machte sie es ihren Genossen aus dem Clan nach und rief laut die Namen der neuen Schüler. Auch für den Kater, mit dem sie sich noch unterhalten hatte und nun Mentor geworden war, freute die Älteste sich. Dieser hatte den geplanten Ausflug in den Wald anscheinend nicht vergessen, wie seine nächsten Worte verrieten. "Ja, bin bereit", miaute sie mit einem freundlichen Blick zu Ameisenpfote.

Obwohl Morgenblüte bereits Älteste war, kribbelten ihr die Pfoten bei dem Gedanken mal wieder das Lager verlassen zu können. Nochmal schnell zu dem frisch ernannten Schüler schauend, begann sie hinter Algenfell herzulaufen. Zuerst langsam, um sich nicht zu verausgaben, dann beim Lagerausgang rennend. Zwar war sie schon oft Jagen gewesen, allerdings war dies schon eine ganze Weile her, weshalb ihr Herz schneller als sonst pochte. Dankbar darüber, dass der vor ihr laufende Kater, auf sie Rücksicht nahm, versuchte sie die schon gedrosselte Geschwindigkeit mitzuhalten.

-> Kieselsenke

Ameisenpfote nickte bei Algenfells Frage. Dann fiel ihm ein, dass sein Mentor ihn ja gar nicht sehen konnte, wenn er gerade aus rannte und er selber hinter ihm war. Deswegen miaute er noch: Ja, bereit. Wie ein Schatten folgte er seinem Mentor und der Ältesten Morgenblüte zu Kieselsenke.

--> Kieselsenke

(So, um das mal zu erklären: Da Sturmfeuer lange inaktiv war, tue ich so, als käme er von einer langen Reise >:3 Er ist halt ein wenig (lange) durch den Wald gegeistert, weil ihn die Erinnerungen an seine Mutter quälten. Jetzt wacht er nach der ersten Nacht, die er wieder im Lager ist, auf.)



Der Kater blinzelte schläfrig in das Sonnenlicht hinein. Er brauchte in paar Minuten, bis er registrierte, dass er sich wieder im Lager seines Clans befand. Einen Moment brauchte es, bis ihm wieder einfiel, wie er hierher gekommen war. Nach der langen Wanderung durch die Wälder hatte ihn das schlechte Gewissen geplagt - schließlich hatte er den MondClan im Stich gelassen! Er hatte sich also entschlossen, nach Hause zurückzukehren. Wie erwartet war er nur mit kühlen Blicken begrüßt worden, aber wer konnte es seinen Clankameraden verübeln? Mit einem Seufzer richtete er sich auf und ließ seinen Blick durch das Lager schweifen.

Doch Orkanseele hatte seine Tochter, Mondjunges, schon am Nackenfell gepackt und trug sie zurück in die Kinderstube. Passt eure Mutter denn gar nicht auf euch auf? miaute er deuzlich gespielt, aber mit einem ernsten Unterton, der bedeutete, dass die Jungen die Kinderstube nicht ohne Erlaubnis verlassen durften.

( Wie alt sind die jetzt eig!? Oo 2 Monde? )

(nee... ich hab einfach mal gesagt 4 )

Enttäuscht hing MOndjunges im Maul ihres Vaters. Sie langweilte sich jetzt schon in Gedanken an die KInderstube, aber der UNterton in Orkanseeles STimme sagte ihr, das er es ernst minte. Ich will Schülrein werden!, murrte sie genervt. Papa! Geh zu Wolfstern und sag ihm, ich will Schülerin werden!

( Also 4 ist bisschen viel odee? oo Die sind ja erst seit kurzem auf der Welt, wo der Plan bestand, dass Regenbogens Junge Schüler werden o...o )

Mit unterdrücktem Seufzen und einem ehrlichen Lächeln auf den Lippen antwortete Orkanseele: Ihr seid noch z jung, um Schüler zu werden. Hab noch ein wenig Geduld. So fühlt sich jedes Junge mal. Dann leckte er seiner Tochter über die Ohren, um sie zu trösten.

(hmm.. stimmt.. also sagen wir drei? )

Mondjunges lies sich ablecken und schnurrte ein bisschen, aber nach kurzer Zeit wand sie sich ungeduldig aus Orkanseeles Pfoten und lief selbstständig zur Kinderstube hinein, aber nicht, ohne ihm mit der Schweifspitze zuzuwinken. 
Beim Eingang lief sie mit Maisjungem zusammen. Sofort stubste Mondjunges ihre Schwester an und sagte sehr bedeutsam, erwachsen und informiert: Du darfst nicht ohne ERlaubnis die KInderstube verlassen, Maisjunges. Das ist verboten. Hat Orkanseele gesagt, fügte sie der WAhrheit halber noch hinzu.
Zurück im Bau begrüßte MOndjunges Nesseljunges und Nussjunges, dann lief sie zu ihrer mUtter. Mama!, rief sie, erlaubst du mir, die Kinderstube zu verlassen und mir den Kriegerbau angucken zu gehen?? Biiitteee... bettelte sie und setzte den süßesten, hiflosesten ich-bin-doch-nur-ein-kleines-neugieriges-Junges-Blick auf, den sie hinbekam.

Als Flussglanz aus dem Kriegerbau geschlichen kam, ließ sie ihren Blick durch das Lager schleifen. Noch war nicht viel los und gerade als sie sich wieder in den Bau zurück legen wollte, da sie noch leicht müde war, blieb ihr Blick an einem schwarzen Kater hängen, welcher im Lagereingang stand. Den kenne ich doch!, dachte sie aufgeregt und streckte sie in seine Richtung ehe sie auf ihn zu lief. Sturmfeuer, bist du es?, fragte die Kätzin zögerlich und blieb mit leichtem Abstand vor ihm stehen.

<- Grenze

Mit dem Nerven am Ende und wütendem Schnauben betrat Flockentanz das Lager. Ihren Gefährten hatte sie seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen. //Vielleicht nerve ich ihn...// dachte sie bedrückt und verzog sich in den Kriegerbau.

Nesseljunges war gerade im Begriff, seiner Schwester zu folgen, als sie wieder zurück in die Kinderstube gestupst wurde. Er lauschte Mondjunges' Rede skeptisch und legte den Kopf schief. Als sie schließlich zu ihrer Mutter ging und diese seltsame Frage stellte, war der junge Kater vollends verwirrt. »Was willst du im Kriegerbau?«, fragte er an die graue Kätzin gewandt. »Ich glaube nicht, dass du da rein darfst.« Er verstand nicht, was an einem stinkenden, alten Bau so toll sein kann. Sobald Mondjunges Kriegerin wäre, würde sie ihn doch sowieso sehen..

Mondjunges war so aufgetrillert und aufgeregt, dass sie ihren Bruder verständnislos und ein bisschen hochnäsig anguckte.
Das kapierst du nicht, meinte sie ungeduldig. Es geht ums Prinzip. Ich muss schließlich alles gesehen haben, das solltest du doch verstehen.
Sie sah Nesseljunges, der deutlich größer und kräftiger als seine kleine schlanke, zierliche Schwester war, mit schiefgelegtem Kopf an, ihre Augen funkelten abenteuerlustig. Verstand er nicht, was sie meinte? Warum sollte sie warten, bis sie offiziell tun und lassen konnte, was sie wollte? Es ging jetzt darum, alles zu sehen und zu verstehen, es ging jetzt darum, die WElt zu entdecken, es ging jetzt darum, das Leben, das Lager und die Zeit selbst mit tiefen Zügen in sich hineinzusaugen und ihren Thron einzunehmen, der sie zur Königin über den Spätsommer erklärte!
Sie wandte sich ungeduldig zu ihrer Mutter um. Also?

Regenbogenherz hatte draußen im Lager gelegen und ihren bereits wieder leicht geschwollenen Bauch gesonnt. Da die Sonne des nun beginnenden Blattfalls nicht dazu geeignet war, sonderlich lange irgendwo zu liegen, stand sie auf und ging in die Kinderstube. Sie hörte Mondjunges "Also" sagen und fragte freundlich: Also was?

(selten so einen Kackpost fabriziert :'D)

Also, kann ich zum Kriegerbau?, wiederholte Mondjunges ungeduldig in Regenbogenherz Richtung. PLötzlich witterte sie eine Chance. GUckmal, Regenbogenherz, findest du nicht auch, dass Junge sich umgucken sollten? Ich meine..., plötzlich wurde ihre Stimme sehr geschäftsmäßig. Wenn ich mich, bis ich sechs MOnde alt bin, noch überhaupt nicht umgesehen habe, wie soll ich dann denn eine ordentliche Schülerin werden? Ich müsste ja alles nachfragen! (Man konnte deutlich sehen, wie sehr ihr dieser Gedanke zuwider war.) UNd überhaupt (sie schob störrisch das schmale KInn vor) wenn ich die ERlaubnis nicht kriege, wandte sie sich an Daunenfeder, gehe ich halt so! Stur blickend und mit funkelnden Augen baute sie sich vor ihrer MUtter und Regenbogenherz auf - sie ging den beiden Königinnen nicht ganz bis zum UNterbein.

Natürlich sollten sich Junge umsehen., miaute Regenbogenherz. ABER... Sie machte eine mehr oder weniger kleine Kunstpause. Nur im Lager, wenn ihre Mutter zuschaut. Und außerdem musst du als Schülerin nicht wissen, wie der Kriegerbau aussieht. Der Kriegerbau funktioniert nach dem selben Prinzip wie die Kinderstube: jeder bekommt sein eigenes Nest. Hier in der Kinderstube hat man sein eigenes Nest natürlich erst, wenn man größer ist, aber ansonsten ist der Kriegerbau nicht anders. Und dein Mentor wird dir später schon alles zeigen. Das Territorium zum Beispiel. Wenn du dir jetzt auf eigene Pfoten alles anguckst, kann es vielleicht sogar sein, dass Wolfsstern dich später zur Schülerin ernennt als mit sechs Monaten, weil er denkt, dass du noch nicht reif genug bist. Denk mal drüber nach., meinte die Königin und rollte sich in ihrem Nest zusammen.

Verständnislos schaute Mondjunges Regenbogenherz an. Ihr kapiert das alle nicht!, rief sie trotzig. Langsam wurde sie wütend. Was soll dass denn immer, von wegen, "du musst das nicht sehen", "du siehst das noch früh genug"... "aber deine Mutter muss mitkommen"... ich krieg das auch allein hin! Wütend stürmte sie aus der Kinderstube.
Draußen regnete es in kleinen, fieselig stechenden Tropfen. Mondjunges fühlte sich so unverstanden und sauer, dass sie das GEfühl hatte, der Regen würde auf ihrem Fell verdampfen. Sie würde es allen zeigen! Sie würde weglaufen und nie, nie mehr wiederkommen! Jetzt fiel ihr auch Algenfell wieder ein, Ameisenpfote, Glühwürmchenpfote und Marienkäferpfote... Raaah!, kreischte sie wütend auf, der Zorn brach aus ihr heraus. Kurz stand sie schnaufend und mit blitzenden Augen da, dann rannte sie kurz entschlossen auf einen der Bäume zu. MIt ihren kurzen, weichen Krallen war es nicht einfach, sich an der rutschigen Borke hochzuziehen. Aber nach einigen MInuten hatte das graue Junge es geschafft und verbarg sich in einer habwegs trockenen, aber kalten Asthöhle, die stark nach Eichhörnchen roch. Wenigstens konnte sie jetzt hier allein im Verborgenen sitzen und darüber nachdenken, wie dumm, langweilig und überhaupt fies alle doch waren.

Mondjunges! rief Orkanseele seiner Tochter nach. Schnell lief er ihr hinterher, erklomm den Baum ebenfalls und setzte sich dann neben sie. Sei doch nicht gleich beleidigt. Regenbogenherz und deine Mutter müssen auch aufpassen, dass die Krieger nicht gestört werden bei ihren Arbeiten und sich auch ausruhen können. Komm. Du wirst ja ganz nass. Lass uns in mein Nest gehen, um dich zu trocknen. Der Kater blinzelte Mondjunges zu und machte so auf das hervorgehobene ‘mein‘ nochmal deutlich.