das Eingangsposting lautete :

Der Felsenkessel ist eine Art Schlucht aus grauen Steinwänden, die durch Brombeerbüsche geschützt ist. Der Kessel ist durch Gestrüpp verdeckt und man kann, wenn man nicht aufpasst, leicht abstürzen. Die Felswand auf der Seite des Eingangs, der eine schmale Spalte im Kessel ist, ist sehr niedrig, doch auf der anderen Seite ist sie so hoch, das Katzen, die dort hinunterfallen, mit großer Wahrscheinlichkeit sterben. Der Eingang ist von abgestorbenen Farnwedeln, Gras und Stielen mit bärtigem Samenbestand bewachsen und wird von einer Dornenhecke aus Brombeerbüschen geschützt, hinter der auf einer bereinigten Fläche zwischen den Brombeeren der Frischbeutehaufen liegt. In der Schlucht selbst ist eine große Grasfläche und in den mit Farn und Moos überwucherten Felswänden sind Spalten, die auf Höhlen hinweisen. Der Schmutzplatz liegt an einer unwirtlichen Stelle außerhalb des Lagers und ein paar Fuchslängen vom Eingang entfernt. Eine Ecke nahe des Eingangs ist dicht bewachsen und die Felswand ist dort abgebrökelt, wodurch es möglich ist, unbemerkt in und aus dem Lager zu kommen.

Genaue Lage des Anführerbau:

Genaue Lage des Heilerbau:

Genaue Lage der Kinderstube:

Genaue Lage des Schülerbau:

Genaue Lage des Kriegerbau:

Genau Lage des Ältestenbau:

++ Quelle: http://de.warrior-cats.wikia.com/wiki/Lager ++
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Was bisher geschah:
[Folgt]

Lärchenpfote erhob sich, als Glanzherz zu ihm zurückkam. "Okay", sagte er knapp und nickte. Was hat er ihr gesagt? Dass ich nicht dazu imstande bin, Befehlen zu folgen? Es kribbelte dem Kater in den Pfoten, auf den Krieger zu zu gehen und ihm die Meinung zu sagen. Aber da er wusste, dass es für ihn als Schüler unmöglich wäre, sich durchzusetzen, und er das Fortschreiten seiner Ausbildung nicht gefährden wollte, hielt er sich zurück.

Thymianpfote

Thymianpfote verzog das Gesicht als sie vorsichtig aus dem Schülerbau trat und gleich in eine tiefere Pfütze tappte. Da hatte sie extra gewartet, bis der Regen aufgehört hatte und im Endeffekt war es trotzdem noch nass und feucht. Von überall tropfte das Wasser. Von den riesigen Blättern der Farne oder den Brombeersträuchern, auch von der riesigen Steinwand. Also streng genommen regnete es noch.
Aber trotzdem schien die Sonne und die wollte sich Thymianpfote beim SternenClan nicht entgehen lassen. Wäre doch gelacht, wenn sie nicht irgendwo noch ein trockenes Plätzchen finden würde.
Also setzte sie sich derweil noch vor den Schülerbau und beobachtete das Treiben im Lager.
Die Abendpatroullie wurde eingeteilt. Lärchenpfote sollte mitkommen, aber man merkte, dass Sturmglut das nicht Recht war. Auch, wenn er es nicht so sagte.
Thymianpfote wäre gerne mitgekommen. Oder jagen gegangen. Denn sie war sich bewusst, dass wenn sie bald offen zeigen würde, dass sie nur hier herum hockte, würde Blitzschimmer mit ihr Kampftraining machen. Und das war etwas, was Thymianpfote auf den Tot nicht ausstehen konnte.
Wieso mussten immer alle kämpfen? Konnte man nicht einfach reden und dann waren alle glücklich?
Die Kätzin blickte zum Frischbeutehaufen, um nachzusehen ob es einen Grund gab dringend jagen gehen zu müssen, aber der war ziemlich voll.
Seufzend suchte sie nach Sprenkeljunges. Die Kleine sollte nicht zu nah an große Pfützen gehen.

Sprenkeljunges
Langsam wurde auch die kleine Kätzin munter. Mit einem herzhaften Gähnen verlies sie die Kinderstube. Es hatte geregnet und im Lager waren noch die Pfützen zu sehen. Genüsslich sog Sprenkeljunges den Duft von dem Regen ein. Sie liebte ihn! Fröhlich schüttelte sie ihre Fell und hopst in die Lager mitte. Ihr Fell war noch zersaust von ihrem unruhigen Schlaf am Tag, doch das Junge hatte gerade keine Lust sich zu putzen.
Vor dem Schülerbau bemerkte sie Tymianpfote. So schnell wie möglich wollte die kleine Kätzin auf die Schülerin zulaufen. Mit großen Schritten lief sie Tymianpfote entgegen. Abruppt musste sie abbremsen als ihr eine größere Pfütze den Weg versperte. Grinsend blickte sie von dem gesammelten Wasser auf und schaute Tymianpfote an. Kichernd sprang sie schnell um die Pfüte herum, bis sie bei der Kätzin ankam. "Hallo Tymianpfote!", schnurrte die kleine Kätzin und wedelte mit dem Schweif.

Thymianpfote wäre beinahe aufgesprungen und hätte sich in die Pfütze vor Sprenkeljunges geworfen, damit die Kleine nicht hineintappste.
Doch sie hielt sich noch zurück, als sie sah, dass die Kleine wohlbehalten vor ihr landete.
"Na, wie geht's, Kleine", lachte sie. Sie nannte Sprenkeljunges gerne so. Mit einer liebevollen Geste, zog Thymianpfote ihr mit der Pfote leicht über den Kopf, um das Junge zu necken.

Sturmglut

Nach dem Gespräch mit Glanzherz hatte der Kater beschlossen, einen weiteren Schüler mitzunehmen. Sofort fiel ihm Thymianpfote in die Augen, der sich gerade mit Sprenkeljunges vergnügte. Der muskulöse Kater trottete auf die Beiden Katzen zu, denn es wäre bald soweit an die Grenzen zu gehen. »Hallo Thymianpfote! Nun ich sehe, dass du noch keine sinnvolle Arbeit gefunden hast, daher wirst du die Abendpatrouille begleiten, wenn es dir recht ist.«, brummte Sturmglut etwas streng. Eigentlich war er liebevoller, doch Heute hatte er einen schlechten Tag. Der Krieger hatte nie vor die Schüler durch die Gegend zu scheuchen, doch wie Abendstern gesagt hatte, die Schüler brauchten Beschäftigung. Außerdem würde es etwas Training sein, wenn sie die Gerüche besser kennen lernen.

Ganz in Gedanken hüfpte Thymianpfote erschrocken auf, als sie Sturmgluts Stimme vernahm. "Ehm... Öhh. Ja, okay." Sie wollte nicht wählerisch klingen (wo sie sowieso keine Wahl hatte), aber sie war einfach noch so perplex und gleichzeitig froh gewesen, dass sie nicht ins Kampftraining musste.
Etwas fröhlicher verabschiedete sie sich wieder vor Sprenkeljunges. "Hüpf nicht in die Pfützen. Sonst wirst du noch krank," miaute sie der Kleinen zu und ging zu den anderen Katzen, die bei der Patroullie mitmachten.

Als Lärchenpfote sah, dass Sturmglut sich erhob, um wohl die Abendpatroullie zusammen zu stellen, entfernte sich der Schüler von Glanzherz und ging im hinterher. Der Graue hatte anscheinend vor, Thymianpfote mitzunehmen, denn diese trat zu Lärchenpfote, nachdem der Krieger mit ihr gesprochen hatte. "Na, wie war dein Tag so?", fragte er die Kätzin fast beiläufig und nur wenig interessiert, aber dennoch freundlich. Er verärgerte andere Katzen nur ungern, anders als seine Schwester.

[ schleift ihn einfach mit (: ]

Out: Tine Wenn du mit Echo posten könntest, würden die Beiden dann bald zurück kommen und Herbst kann ihre Kinder bekommen

Sprenkeljunges
Die kleine Kätzin blinzelte etwas verwundert als Sturmglut zu den beiden Kam. Es wollte Tymianpfote bei seiner Abendpatrouille dabei haben. Die Schülerin war ebenfalls etwas verwirrt, doch sie wiedersprach nicht. "Hüpf nicht in die Pfützen. Sonst wirst du noch krank", verabschiedete sich die Schülerin fröhlich und ging zu der bereist gesammelten Menge. Etwas schmollend blickte sie Tymianpfote nach. Wie gerne würde sie auch aus dem Lager kommen! Doch das war verboten und nur allein der Gedanke daran, das Lager heimlich zu verlassen, stellten sich Sprenkeljunges Haare auf. Es war so einsam in der Kinderstube und es würde noch 2 Monde lang dauern bis Sie zur Schülerin ernannt wird. Insgeheim hoffte die schildpattfarbene Kätzin bereits, dass Teeblüte oder Herbstschweif endlich ihre Jungen bekamen, dass sie bald jemanden hatte zum Spielen, denn die Schüler werden auch ständig zu Arbeiten eingeteilt und haben kaum Zeit! Sprenkeljugnes blickte sich nach dem einzigen Ältesten im Lichtclan um, doch auch dieser war nicht zu sehen. Schnaufend setzte sie sich nieder und blickte gelangweilt durch das Lager.

Sturmglut

Der Kater sah Thymianpfoter hinterher, die sich gerade zu Lärchenpfote gesellte. Jetzte fehlen nur noch zwei Krieger, die ich eventuell mitnehmen könnte., die einzige Katze die er momentan sah war Glanzherz, doch diese war bereits Jagen und er wollte sie nicht überanstrengen. Sturmgluts glutfarbenen Augen trugen ihn zum Kriegerbau, wo sich bestimmt einige Krieger aufhielten, die noch nichts getan hatten. Der Krieger trottete auf den Kriegerbau zu und steckte den Kopf hinein als er ihn erreicht hatte. »Ich stelle gerade die Abendpatrouille zusammen. Wer uns begleiten möchte, der kann sich bei uns melden. Wir suchen noch zwei Krieger.«, rief er in den Kriegerbau hinein. Ein wenig später trottete er zu den beiden Schülern zurück, die sich unterhielten.

Thymianpfote setzte sich schräg neben Lärchenpfote, während sie auf die restlichen Katzen wartete. "Ja, gut." Besonders gesprächig war die Schülerin ja nicht und sie wusste auch nicht, was sie sonst sagen sollte. Doch dann feil ihr ein, dass man eigentlich nett sein sollte und fragte stattdessen, "Und dir?" Klang das nett? Ja, das musste sozial gewesen sein.
Als dann auch Sturmglut zu ihnen trat, war Thymianpfote froh, wenn es still war.

Aschensturm verzerrte schmerzvoll das Gesicht, biss jedoch die Zähne zusammen. Er entspannte sich als Dachsbauch sein Bein schiente. Der zweite Anführer erinnerte sich an Sturmgluts Ausdruck in den Augen als er sagte er habe sich das Bein gebrochen. "Sturmglut ist sehr auf meinen Posten aus. Ich hoffe Abendstern vertraut ihm genauso wenig wie ich. Irgendwas ist anders an diesem Kater. Er darf nicht meinen Platz einnehmen!" Aschensturm hatte Angst um seinen Posten. Er hatte sich so viel Mühe für seinen Clan gegeben jedes mal. Dann wurde er für seine Anstrengungen endlich mal belohnt, und dann passierte so ein dämlicher Unfall und vermieste alles! Aschensturm wollte aufstehen doch durch den Schmerz der wie ein Blitz durch sein Bein zuckte gab er es auf und blieb liegen. Er sah Dachsbauch mit angstvollem Blick an. "Werde ich wieder gesund?" ein zittern lag in seiner Stimme. Und er hatte Angst vor der Antwort. Aschensturm hatte Angst das er nie wieder laufen könnte. Er legte den Kopf zur Seite und schloss für einen Moment die Augen. In Gedanken ging er nochmal den ganzen Tag durch, bis zu dem Jagdunfall. Seine Schnurrhaare zuckten und er kniff die Augen fester zusammen, ehe alles um ihn dunkel wurde und er einschlief.

Herbstschweif
Als die Königin eintraf fiel ihr zuerst die kleine Patrouille ins Auge, die sich bereit machte das Lager zu verlassen. "Du könntest doch Sturmglut begleiten", schlug die Kätzin vor und deutete mit dem Kopf auf den Kater, der Anscheinend der Patrouillen führer war. "Du konntest leider wegen mir nicht weiter hinaus und deine Beine vertreten", miaute Herbstschweif und schleckte ihrem Gefährten über die Wange.

Echoklang folgte Herbstschweifs Blick und sein Gesicht hellte sich etwas auf. "Anscheinend suchen sie noch welche..", stimmte er seiner Gefährtin zu. "Aber deine Gesundheit wird mir immer wichtiger sein", ergänzte er auf Herbstschweifs zweiten Satz und drückte sein Gesicht sanft gegen ihres. Dann verabschiedete er sich mit einem Lächeln und einem liebevollen "Wenn wir zurück sind, komm ich dich sofort besuchen!", und trat zu Sturmglut und den zwei Schülern.
"Ich würde euch gerne begleiten", sagte er an sie gewandt und setzte sich.

Herbstschweif
Lächelnd blickte sie ihren Gefährten nach der nun zu der Patrouille ging. Gerade wollte die Kätzin wieder zurück zu Kinderstube gehen, da zog sich ihr Bauch unangenehm zusammen. Kauernd blieb die Königin stehen. Sie wusste sofort was los war und schrie nach den Heiler. "Dachsbauch" zärtlich schmeckte die Kätzin über ihren Bauch und hoffte das sie bald Hilfe bekommen würde.

Dachsbauch

Dachsbauch hatte sich gerade dazu entschieden, Aschensturms Bein noch einmal gründlich unter die Lupe zu nehmen, als er einen Schrei von draußen auf der Lichtung wahrnahm. Herbstschweif rief seinen Namen! Der Kater zögerte nicht lange und raste sofort aus dem Heilerbau. Wie er vermutet hatte, kauerte dort die Königin nahe der Kinderstube.. Sogar ein Junges hätte erkannt, dass sie ihre.. Jungen bekommen würde. "Ruhig atmen!", sagte er laut und sah sich eilig nach Hilfe um. Thimianpfote und Lärchenpfote schloss er sofort aus.. Er brauchte einen Krieger. Auch Echoklang wollte er nicht fragen, der Arme wollte sicherlich nicht riskieren, seiner eigenen Gefährtin Schmerzen zuzufügen. "Sturmglut! Hilf mir bitte mal, sie in die Kinderstube zu bringen!" Er wandte sich an die Kätzin selbst. "Kannst du noch laufen?"

Herbstscheif
Sofort kam Dachsbauch aus dem Heilerbau gestürmt. Der Kater wusste sofort das die Königin ihre Jungen bekam und zogerte nicht lange. Nach einem kurzen Blick über die Lichtung schrie der Heiler Sturmglut, das er ihr heflen sollte. An sie gewandt wollte Dachsbauch wissen ob sie noch gehen könnte. Mit wackeligen Beinen stand sie auf. Der ziehende Schmerz wurde wieder weniger doch das würde nicht lange anhalten. "J-ja", brachte die Kätzin heraus.

Dachsbauch ärgerte sich etwas über Sturmgluts spätes bzw. nicht vorhandenes Reagieren. Wenn er sich recht erinnerte, hatte auch der Kater Echoklangs Schwäche verächtlich beäugt, und jetzt half er selbst nicht. Doch der Heiler hatte keine Zeit, sich darum zu kümmern. "Gut, dann brauchen wir Sturmglut nicht", entschied er kurzerhand, stützte die Kätzin vorsichtshalber trotzdem, und half ihr in die Kinderstube. Dort zeigte er mit dem Schweif auf ihr vorbereitetes Nest und düste selbst noch einmal in den Heilerbau, um sich die nötigen Kräuter zu holen.
Mit einem Büschel Himbeerblätter im Maul betrat er erneut die Kinderstube.

Thymianpfote miaute ein leises "Hallo" als sie merkte, dass eine weitere Katze zu ihnen getreten war, doch sie konnte jetzt nicht richtig ausmachen wer es war, denn sie starrte wie gebannt auf Dachsbau und Herbstschweif, die im Heilerbau verschwanden.
Erst nach ein paar Sekunden realisierte sie wirklich was los war.
Herbstschweif schien ihre Jungen zu bekommen!
Ganz aufgeregt stnd sie auf und war kurz avor zu ihr zu rennen. Sie wollte unbedingt dabei sein. Wiederrum gingen sie gleich auf Abendpatroullie. Seufzend setzte sie sich hin schon ungeduldig ob sie die Geburt vielleicht doch miterleben könnte.

Herbstschweif
Gemeinsam mit dem Heiler schaffte es die Kätzin in die Kinderstube. Der Heiler deutete auf das bereits vorgefertigte Nest, indem es sich die Königin sofort gemütlich machte, während Dachsbauch zum Heilerbau zurückeilte um die nötigen Kräuter zu holen. Abermals durchzuckte sie ein stechender, ziehender Schmerz. Instinktiv presste die Kätzin mit der Wehe mit. Sie atmete kurz durch als sie wieder der Schmerz durchfuhr. Diesesmal merkte Herbstschweif das ein Junges hinausplumste und schnurrte erleichtert, doch kurz darauf durchzuckte sie wieder eine Wehe.

Out: Wer sollte eigentlich zuerst geboren werden? (sry wenn ich es dumm schreibe war aber noch nie bei einer anderen als meiner Geburt dabei xD )

Als Dachsbauch den Bau erneut betrat, lag neben der Königin bereits ein Junges "Ja genau, immer weiter pressen!", sagte der Kater aufmunternd. "Die stoppen die Blutung und lindern deine Schmerzen. Einfach kauen und runterschlucken", erklärte er dann knapp und legte die Himbeerblätter vor Herbstschweif ab. Wie viele Jungen es wohl sein würden? Sprenkeljunges freute sich sicher schon über etwa gleichaltrige Baugenossen.

Herbstschweif

Dachsbauch kam wieder zurück und redete auf die Kätzin gut ein. Der Heiler legte ihr die Himmbeerbläter vor den Mund und erklärte kurz ihre Wirkung. Bei einer kurzen verschnaufpause nahm sie die Blätter in den Mund kaute sie kurz und schluckte sie hinunter. Sofort darauf zuckte Herbstschweif wieder zusammen, als der Schmerz vorüber war, war bereits das zweite Junge da.

Glanzherz
Die Kätzin beobachtete das geschehen im Lager. Es fand sich bereits die Abendpatrouille zusammen, doch dann erweckte etwas anderes ihre Aufmerksamkeit. Die rote Königin zuckte kurz vor der Kinderstube zusammen und kauerte sich nieder. Sie schrie nach dem Heiler, der auch sofort kam und der Kätzin half. Herbstschweif wurde in die Kinderstube gebracht kurz huschte Dachsbauch in den Heilerbau und verschwand dann kurz darauf wieder in der Kinderstube. Der Lichtclan bekommt wohl Nachwuchs, überlegte die Kätzin lächlnd.

Echoklangs Herz rutschte ihm in die Pfoten, als er Herbstschweif nach dem Heiler rufen hörte. Es erfüllte ihn mit Schmerz, zu sehen wie sie zusammenbrach und vor Angst schrie. Wie gerne wäre der Krieger den beiden in den Heilerbau gefolgt, andererseits wusste Echoklang bereits, was ihn da erwartete. Schreie, panische Schreie, und dann würde auch er zusammenklappen.. Nein. Dachsbauch würde ihr helfen und sie unterstützen, so gut er kannte. Und dann würde Echoklang zu seiner Gefährtin gehen und sich erst einmal kräftig bei ihr entschuldigen. Oh SternenClan.. Bitte hilf, dass sie es schaffen..

Nachtjäger, Firstpost

Müde saß der schwarze Kater am Rand der Lichtung. Seine Haltung war abweisend, die Schulter hoch gezogen, wie als würde er frieren, die Augen leicht zusammen gekniffen, die Augen glasig, die Ohren von der Lichtung weg gedreht. Die eine Schulter war leicht zur Lichtung gedreht. Sein Blick war in die Ferne gerichtet, seine Gedanken drehten sich im Kreis. Wieso genau sie, sie war noch viel zu jung gewesen. Sie wurde gebraucht, ich habe sie gebraucht! Beinahe nebenbei drehte er ein Ohr in die Richtung einer Katze. Sie war vor der Kinderstube zusammen gebrochen und rief nach dem Heiler. Dachsbauch, der Kriegr hatte die letzte Zeit nur bei dem Heiler verbracht und sein Körper heilte. Als der Heiler aus seinem Bau gerannt kam, drehte Nachtjäger das zweite Ohr in seine Richtung. Als die zwei Katzen in der Kinderstube verschwanden, stand er auf und ging ihnen nach. Kurz vor der Kinderstube blieb er stehen. Sein Blick klarte auf und er schob den Kopf in die Kinderstube. Seine Augen wurden endgültig klar und ein sanfter Schimmer stahl sich in seinen Blick.

Herbstschweif
Die Kätzin schnaufte ein paarmal durch ehe sie wieder zu pressen begann. Drei. Doch Herbstschweif merkte das es nicht nur drei Jungen werden. Bald war sie an den Enden ihrer Kräften angelangt. Bitte Sternclan hilf mir!, betete die Kätzin kurz bevor sie noch eine weitere Wehe durchrüttelte. Die Königin merkte nicht was um sie geschah, sie spürte nur sich und ihre Jungen und schließlich war es vollbracht. Das letzte und vierte Junge erblickte das Licht der Welt. Überglücklich beugte sich die Kätzin nach hinten. Biss die Nabelschnurr ab und begann ein Junges nach den anderen zu lecken. "Wie entzückend sie doch sind", schnaufte sie erleichtert. Müde und erschöpft, aber glücklich blickte sie auf. Dachsbauch war noch bei ihr und Nachtjäger war ebenfalls gekommen. Die Kätzin schloss die Augen, schnurrte und putzte die Jungen weiter.

Out: Können sie nun gespielt werden?

Sprenkeljunges
Die kleine muntere Kätzin merkte erst jetzt das sie etwas getan hatte. Wäre Nachtjäger nicht aufgestanden, würde sie vermutlich noch immer vorsich hinstarren und ihre Gedanken schweifen lassen. Sprenkeljunges blickte sich im Lager um und bemerkte, dass fast jeder wie gespannt zur Kinderstube blickte. Schnell sprang die Kleine auf und hüpfte zu Nachtjäger. "Was ist was ist? Bekomme ich endlich Baugefährten?", fragte das kleine junge Aufgeregt und hopste weiter auf und ab, während sie auf eine Antwort von jemanden wartete.

DACHSBAUCH
Nachdem Dachsbauch erleichtert festgestellt hatte, dass sowohl Herbstschweif als auch ihre Jungen wohl auf waren, drehte er sich zu den zwei Katzen, die sich am Eingang der Kinderstube gesammelt hatten, um. "Nachtjäger?" Besorgt musterte er den schwarzen Kater. "Geht es dir nicht gut? Brauchst du etwas?" Seine Wunden würden sich doch nicht etwa wieder gemeldet hatten?
Der Heiler durchsuchte sein Gehirn bereits gründlich nach den Kräutern, die er Nachtjäger verabreichen würde.

LIBELLENJUNGES
Das zierliche Junge zitterte leicht. Es war auf einmal so kalt geworden. Obwohl sie warmes Fell um sich herum spürte, etwas feucht, aber warm, fror die Kätzin. Kein Wunder - sie war so urplötzlich aus ihrer Welt gerissen worden, da war es fast selbstverständlich, dass ihr dieses neue Gefühl nicht behagte.