Etwas ausserhalb der Clanterritorien.
Sie wurde früher von Zweibeinern genuzt, aber jetzt steht sie leer und hat Löcher im Dach. Hier laufen viele Mäuse entlang.

Cerin:

Langsam strich ein pechschwarzer Pelz durch die Scheune. Mit breiten Schultern und angespannten Muskeln, konnte man sehen, wie er in Kauerhaltung seinen Instinkten folgte. Mit einem letzten prüfenden Blick sprang der Kater los und tötete die Maus mit einem Genickbruch. Der frische Geruch stieg ihm in die Nase und das Wasser lief ihm im Maul zusammen. Ayumi? Hast du auch schon eine Maus gefangen? fragte eine dunkle Stimme, die aber mit einem freundlichen Unterton geschmückt war.

Die helle Kätzin musste lächeln, als sie die Stimme ihres Bruders vernahm. "Nein, Cerin, noch nicht", entgegnete sie kopfschüttelnd. "Ich wollte aber grade jagen gehen."

Cerin lächelte und starrte auf seine Maus. Er würde warten kõnnnen, dachte er sich, als plötzlich sein Magen anfing zu knurren. Er blickte mit seinen tiefgrünen Augen zu Ayumi und miaute: Du hast doch nichts dagegen, wenn ich schonmal anfange zu essen, oder?

"Nein, nein, niemals" ,erwiderte Ayumi und rauschte aus der Scheune. "Ich bin dann mal jagen", rief sie ihrem Bruder rasch hinterher und machte sich vorsichtig auf die Suche nach Beute.

Cerin war erleichtert, dass er schon essen durfte. Viel Glûck! rief er seiner Schwester nach. Nun wandte er sich seiner Maus zu. Er biss in das Fleisch und ein wenig Blut lief ihm an seiner Schnauze runter. In ein paar wenigen Bissen war die Maus gegessen. Cerin leckte sich die Reste aus dem Gesicht und streckte sich.

Etwas später kam Ayumi mit einer kleinen Amsel und einem Kaninchen im Maul zur Scheune zurück. Sie legte die Beute vor sich ab und setzte sich daneben. "Wir könnten auch so einen kleinen Haufen mit Beute machen. Ich hab gehört, die Clans machen das auch so", fiel ihr dann ein und sie sah Cerin fragend an.

Cerin sah auf und nickte. Das ist eine gute Idee. Dann haben wir Vorräte, wenn die Beute knapp wird. Er nickte erneut und wartete darauf, dass Ayumi ihre Amsel ass.

Ayumi schnurrte zufrieden, als sie die Amsel aufgegessen hatte. >>Wir sollten mal wieder zusammen jagen gehen<<, sagte sie und sah dabei ihren Bruder an.

Cerin nickte. Das letzte Mal waren wir, als Alice noch da war.. Wo ist die eigentlich? Er wusste nicht, wo sie war und machte sich mit der Zeit große Sorgen.

Ayumi drehte sich kurz um die eigene Achse. "Hm, weiß nicht", murmelte sie. "Wahrscheinlich ist sie nur bei unseren Eltern oder so."

Cerin lächelte Ayumi an und stand auf. Dann rief er mit voller Kraft und einfach mal so zum Spaß: ALICE! KOMM HER, WENN DU DICH TRAUST! Er hatte einen gespielten, herausfordernden Ton in seiner Stimme und als er lachte machte er die komplette Illusion kaputt.

(wuuhhuuuu!! erster post!! *-* )

Alica kam hinter der Scheune hervorgeschossen und warf ihren älteren BRuder von hinten um. HInter dir, du Fellknäuel!, rief sie lachend und biss Cerin in den Ncken, so, dass es nur leicht zwicken konnte. Sie krallte sich im dunklen FEll ihres BRuders fest, damit er sie nicht einfach abwerfen konnte, und knurrte spielerisch.

Hilfe! Hilfe! Ich werde überfallen! rief Cerin gespielt hilflos, aber er wusste sich gut zu wehren. Er warf sich auf den Rücken und drückte Alice zur Seite ab. Leicht aus der Puste stand er nun vor ihr. Hei! Wo hast du dich herum getrieben! Wir haben uns schon Sorgen gemacht!

Alice rappelte sich auf. Ach, hier und da..., meinte sie ausweichend, dann grinste sie. Aber ich hab was mitgebracht. Sie lief hinter die Scheune und holte die Amsel, die sie gefangen hatte, aus ihrem GRasbüschelversteck. STolz legte sie den Vogel vor ihre Geschwister. Da!, miaute sie. Sie selbst hatte sich eine Wühlmaus mitgebracht, die sie jetzt anknabberte.

"Mhm, lecker", sagte Ayumi, als sie, vom gespielten Kampfgeschrei ihrer Geschwister angelockt, zu den beiden gestoßen war. Unsicher betrachtete sie den Vogel und lächelte.

Alice. Wir hatten uns überlegt einen Beutehaufen zu machen. Damit wir auch in schlechten Beutezeiten ein paar Reserven haben. Wollte ich nur gesagt haben. miaute Cerin mit einem Lächeln auf den Lippen.

"Wir sollten ihn aber in der Scheune machen, damit keine ungebetenen Gäste angelockt werden", wand Ayumi ein und sah sich um.
Ein unruhiges Gefühl hatte sie erfasst.

(Merkt ihr das, ich kann nicht mehr schreiben D:)

(out: sorry fürs ewige nicht-posten )

Alice leckte sich kurz das Maul sauber und nickte. Ja, super. Sie sah kurz zu Ayumi hinüber und drehte die OHren. Irgendetwas hatte die Aufmerksamkeit ihrer Shwester abgelenkt. SEid ihr fertig?, fragte sie in die Runde. Lasst uns hier verschwinden... ich würde gern nachsehen, ob wir im WAld nicht noch einen ordentlichen Bach finden. Der alte beim Pferdestall ist ja total dreckig.

( Schon ok o: <3 )

Cerin hob seinen Kopf und prüfte die Luft. Wir könnten ins Territorium des WasserClan's laufen. Der Bach dort ist immer sauber und die Morgenpatrouille sollte schon wieder zurück sein. Der Kater hatte sich bei den anderen Streunern über die Clans schlau gemacht, denn er wollte keine unnötigen Gefahren mit seiner Familie eingehen.

"U-Und wenn wir trotzdem erwischt werden?" Ayumis altbekannte Angst meldete sich zum Vorschein. "Ich will nicht als Clanfutter enden." Besorgnis machte sich in ihrem Gesicht breit.

Hm. Alice runzelte die Stirn. Probieren kann mans. Ich denke nicht, dass uns jemand erwischt. UNd selbst wenn..., sie grinste, laut dem Gesetz der Krieger dürfen sie uns nichts tun. Lasst es uns probieren!
Aufgeregt und froh über die Abwechslung rannte sie los, achtete aber darauf, dass Ayumi den Anschluss nicht verpasste.

> WasserClan-Gebiet >> Bach

Das sie Clans sie grade wegen des Gesetzes angreifen durften, verschwieg Cerin seiner Schwester. Aber auch nur, weil er sich sicher war, dass er sie beschützen konnte. Mit fröhlichem Gesicht stupste er  Ayumi an. Komm schon miaute er und lief los.

-> WCG - Bach

Gruppenzwang, verdammt. Ayumi fluchte selten, doch ihrer Meinung nach war das ein ganz klarer Grund. Und schließlich hatte sie es nur gedacht.
Immer noch nervös folgte sie ihren Geschwistern und musste es sich ständig verkneifen, anzuhalten und zurückzugehen.
--> Bach, WC

Gewitterherz kam mit schnellen Schritten aus einem Gebüsch gesprungen.
mit tiefen Atemzügen sog er die Luft ein, aber bemerkte nur einen schalen Streunergeruch, er schien also alleine zu sein.
Erleichtert über diese Feststellung ging er ins Innere der Scheune. Es roch nach faulig gewordenem Stroh und Ratten, er würde sich also mit einem recht kargen Nachtmahl zufrieden geben müssen, doch das war ihm egal.
Seit er geflohen war, war er deutlich abgemagert und erleichtert über jede Mahlzeit, die er zu sich nehmen konnte, denn das Leben als Streuner war härter als das im Clan.
Eines Tages werde ich mich für das Rächen, was man mir angetan hat, dachte er finster und begab sich auf die Jagd.
nachdem er eine zähe Ratte verschlungen und sich ein wenig ausgeruht hatte, rappelte er sich wieder auf die Pfoten.
Es war Zeit nachzusehen, was in seinem alten Clan alles geschehen war...
---> LC Grenze