das Eingangsposting lautete :

Das Lager des FeuerClans liegt zwischen den Hügeln ihres Territoriums. Der Schülerbau, Kriegerbau, Heilerbau und Ältestenbau liegen aneinandergereit auf einer kleinen Lichtung, die von Bäumen umgeben ist. Der Anführer schläft in einer kleinen Höhle in einem Stein auf dem er auch Versammlungen einberuft. Etwas enfernet liegt die Kinderstube.



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Honigfell? fragte Funkenstern wärend sie vom Hochfelsen runterglitt. Ich möchte gerne, dass du eine Gruppe zusammen stellst um zu jagen. sagte sie ihrem Bruder und wartete auf seine Entscheidung.

Schneeschatten trat aus dem bau der Krieger hervor. träge ließ sie den blick über die lichtung gleiten sie tappte zum Frischbeute haufen und nahm sich eine Maus. Während sie aß überlegte sie sich, ob sie heute jagen gehen sollte.

Wolkenmeer drängte sich auch zu Kristallrose vor, denn ihr Gefährte versperrte ihr die Sicht auf die Heilerin. Es ist doch nichts Schlimmes, oder?!, fragte sie besorgt mit ungewöhnlich qietschiger Stimme. Hektisch beugte sich die Königin zu ihrem Sohn hinunter und leckte ihm über das Köpfchen.

Kristallrose wandte den Blick von der blutenden Pfote des Katers ab, als Möwenjunges von ihrer 'Heldentat' berichtete. »Gut gemacht«, sagte sie anerkennend und legte den Kopf schief. Erst als das Junge ihr jammernd gegen das Schienbein trat, sah sie wieder auf ihn hinab. »Komm kurz mit, wir müssen die Blutung stillen.« Sie nahm Elsternjunges sachte zwischen die Zähne und trug ihn in die hinterste Ecke ihres Baues. Dann schnappte sie sich ein Häufchen Spinnenweben und verteilte sie großzügig auf der Wunde des Kleinen. »Das müsste reichen..«
Elsternjunges' ungeduldiges zum-Ausgang-des-Baues-Starren nahm sie gar nicht war. Ihre Gedanken schwenkten ab zu dem Traum, den sie am Mondsee geträumt - nein - erlebt hatte.
Erst als der Kater nervös quiekte richtete sie ihren Blick wieder auf ihn. »Na dann komm..« Sie schob ihn in Richtung Ausgang.
»Er sollte sich erst etwas ausruhen, aber hier bleiben muss er nicht. Sollten die Spinnenweben richtig rot werden, schickt ihn noch einmal vorbei, aber so schlimm ist die Blutung denke ich nicht.«

Unruhig hüpfte Schneeschatten im Lager umher ,wen sie nicht balt jemand findet mit dem sie Jagen konnte würde sie warscheinlich sterben vor langeweile. sie schaute sich im lager um und ihr blick blieb an Blutrose hängen. Aufderegt sprang Schneeschatten in Blutroses richtung>>gehst du mit mir jagen Blutrose Bitte Bitte<<maunzte sie zu Blutrose. Jedoch Blutrose sah sie nur Desinteressiert an und wand den Blick ab. Na gut dachte Schneeschatten, dan gehe ich eben aleine Jagen.
--->Heidefeld

<- Mondsee

Atemlos kam Funkenstern mit den vier Schülern wieder im Lager an. Sie drehte sich zu den Schülern um und nickte ihnen zu, um ihnen zu sagen, dass sie sich jetzt ausruhen oder etwas fressen konnten, wenn sie das wollten. Ihren eigenen knurrenden Magen ignorierend sprang sie auf den Versammlungsstein und rief so laut sie konnte: Alle Katzen, die alt genug sind, Beute zu fangen, sollen sich unter dem Hochstein versammeln!

<- Mondsee

Bachpfote war gerade im Begriff, zu Funkenstern auf den Hochstein zu klettern, als er sich zusammenraffte und neben Beerenpfote an den Rand des Lagers stellte. Er atmete ruhig und gleichmäßig, obwohl sein Herz schneller schlug als das Bellen eines Hundes, das durch die Nacht hallte.

Verwirrt drehte Dunkelflamme sich zum Hochstein. Danke, sagte er knapp zur Heilerin, und KOmmt schon, ihr Zwei, zurück in die Kinderstube, zu seinen Jungen. MIt sanfter Gewalt beförderte der Kater seine Kinder in den warmen Bau, dann lief er langsam und leicht verwirrt zum HOchstein. Besorgt sah er seine Gefährtin an.

Wolkenmeer folgte Dunkelflamme zum Hochstein und setzte sich, den Kopf besorgt schief gelegt.

Als Funkenstern sah, dass sich der Großteil ihres Clans versammelt hatte, miaute sie: Wie ihr ja wisst, bin ich gestern mit einigen Schülern zum Mondsee aufgebrochen, um mir mit dem SternenClan die Zunge zu geben... Sie machte eine kurze Pause, in der sie Kristallrose einen entschuldigenden Blick zuwarf, da sie ihren Traum nicht mit der Heilerin besprochen hatte. Aber dazu war jetzt keine Zeit. Zumal Froschsprungs Nachricht an sie ziemlich eindeutig zu sein schien.
Nun ja... die Nachricht des SternenClans war nicht gerade erfreulich... Es wird einen Kampf geben. Wann genau weiß ich nicht, aber wir müssen uns darauf vorbereiten. Und zwar so bald wie möglich, also jetzt. Funkensterns Rede war etwas durcheinander durch das Gedankengewirr in ihrem Kopf, aber der Clan würde sie schon verstehen.
Alle Mentoren trainieren mit ihren Schülern alle Kampftechniken nocheinmal durch. Lasst die Schüler auch miteinander kämpfen. Dunkelflamme, du gehst Schwanenhals und ihre Patrouille suchen. Sag ihnen, sie sollen die Suche nach Froschsprung abbrechen und lieber etwas jagen gehen. Die restlichen Krieger trainieren bitte untereinander ebenfalls nocheinmal die verschiedensten Kampftechniken, sicher ist sicher. Bachpfote, du kommst mit mir., gab sie ihre Befehle.

Dunkelflamme setzte sich sofort auf, als sein Name fiel und nickte dann knapp. Natürlich, stimmte er zu, machte eine angedeutete Verneigung vor Funkenstern und wandte sich zu Wolkenmeer um. Er sah ihr tief in die wunderschönen Augen, lächelte sie kurz an und sagte leise: Pass auf die Jungen auf. Dann drehte er sich um und trabte er aus dem Lager. 
Sobald der Krieger den Lagerausgang passiert hatte, verfiel er in einen eiligeren Gang. In gleichmäßigem Tempo trommelten seine Pfoten auf dem Waldboden und trugen ihn zum Heidefeld.

>> Heidefeld

Sonnentanz betrachtete ihre Clankameraden, als diese davonstürmten und Funkensterns Anweisungen ausführten. Kalte Eifersucht fuhr ihre Krallen durch das Fell der Roten. Wenn der Clan in Gefahr war, wollte auch sie etwas tun. Mithelfen, mittrainieren, irgendetwas. Doch ihre Jungen würden bald kommen und so konnte sich die hochträchtige Kätzin kaum aus der Kinderstube bewegen. Frustration baute sich in der Königin auf, während sie sich schwerfällig erhob.  Sie war ihrem Clan keine Hilfe, also konnte sie ihm auch wenigstens keine Last sein, weswegen sie geradewegs in ihren Bau zurückging.
Vielleicht…, schoss es Sonnentanz durch den Kopf. Vielleicht könnte ich ja die Innenwände der Kinderstube prüfen…
So müsste sie sich nicht viel bewegen und würde dennoch ihr Pflichtgefühl nicht ignorieren müssen. Außerdem sollte die Kinderstube für einen Kampf vorbereitet sein, damit die „Zukunft der Clans“ – wie es ihre Eltern immer gesagt hatte – auch ja nichts zustoße. Langsam trat sie durch den Eingang und machte sich sofort daran, die Hinterwand zu überprüfen.

Bachpfotes Fell sträubte sich vor Aufregung, als Funkenstern seinen Namen erwähnte. Erst hatte er sie zum Mondsee begleiten dürfen und jetzt sollte er zusätzlich auch noch ‘mit ihr mitgehen‘! Ganz hibbelig auf den Pfoten wandte er sich von Beerenpfote und den anderen ab und trat näher an den Hochstein, gleichzeitig aber auch in Richtung Ausgang. Er war sich nicht sicher, wohin die Anführerin gehen wollte, dass er ‘mit ihr mitging‘, doch er war sich sicher, dass sie unter ‘gehen‘ so etwas verstand wie ‘das Lager verlassen‘.

Die Versammlung ist hiermit beendet. Mit diesen Worten sprang die Anführerin vom Hochstein und ging zu Bachpfote, darauf vertrauend, dass ihr Clan das tat, was sie ihm befohlen hatte.
Komm mit, Bachpfote, miaute sie freundlich und bedeutete dem Schüler zusätzlich mit dem Schweif, ihr zu folgen.
Mit großen, weitausholenden Sprüngen, lief sie zum Heidefeld.

-> Heidefeld

Bachpfote schluckte ruhig und eilte schließlich der Anführerin hinterher. Er freute sich schon darauf, was Funkenstern mit ihm vorhatte und mit einem Mal waren seine Trauer und Erschöpfung wie weggeblasen.
-> Heidefeld

Seelenruhig betrachtete Finsterengel den Himmel, als Funkenstern die Versammlung zusammenrief. Der Schwarze bewegte sich nicht von der Stelle, schön abseits am Rand des Lagers sitzend und hörte seiner Anführerin nur halbherzig zu. Es würde regnen, da war der Krieger sich scher. Und wenn es etwas gab, das er noch mehr mochte als Stille, dann war das Regen. Denn im Regen im Wald zu jagen gefiel kaum einer Katze, wodurch der Kater fast vollkommen allein sein konnte.
Erst als das Wort Kampf fiel, horchte Finsterengel auf. Emotionslos lauschte er den Worten der roten Pointkatze, wobei er leise schnaubte, als sie geendet hatte. Nein, Kampftraining würde ihm bestimmt nichts bringen. Was er nicht konnte würde er auch nicht verbesssern können. Lieber würde er jagen gehen und zum ersten Mal in seinem Leben beschloss er, Funkenstern davon auch in Kentniss zu setzen. Wieso ihm so ein Einfall kam, wusste er auch nicht, doch irgendetwas in ihm drängte ihn dazu.
Mäusedreck..., schimpfte er lautlos und obwohl das nicht seine Art war, erhob er sich und wollte gerade auf Funkenstern zutraben, als diese mit Bachpfote im Schlepptau.
Na toll..., murmelte Finsterengel halblaut, änderte die Richtung und lief ebenfalls aus dem Lager hinaus. Das ein oder andere Kaninchen würde sich ja wohl noch finden lassen.

->Hochebene

Elsternjunges hatte der Versammlung durchgehend gelauscht und war nun sichtlich verstört. Es würde also Krieg geben. Der junge Kater mochte keinen Krieg. Er wollte, dass alles ruhig blieb, wie es war! Er wollte kein Gemetzel sehen. Er wollte keine Spannung. Er wollte keine Toten!
Aber wie es nun aussah, würde all dies nun eintreffen.
Und daran war Froschsprung Schuld!
Nervös trat der Schwarz-Weiße zu seiner Schwester.

I G E L P F O T E

Igelpfote hört den Worten seiner Mentorin zu, wobei das auch gar nicht nötig gewesen wäre. Genau das hatte er nach Funkensterns Ansprache erwartet. Auf ihre Fragen nickte er kurz, antwortete aber doch noch nach einigen Augenblicken: "Ja!" Der Kater zitterte leicht, konnte aber seine Angst und seine Aufregung noch ein wenig verstecken, immerhin wollte er nicht, dass Mohnfrost von ihm denkt er fürchtete sich zu kämpfen.

<-- Heidefeld

Funkenstern kam wieder zurück ins Lager gelaufen und betrachtete zufrieden das emsige Treiben ihres Clans. Alle Katzen waren eifrig dabei, Schwachstellen auszubessern oder auf der Suche nach Kampfpartnern für das Training. Um jederzeit für ihre Krieger ansprechbar zu sein, setzte sich Funkenstern in die Lagermitte, auch wenn sie sich so etwas unnütz fühlte. Aber es brachte einem Krieger, der sie dringend brauchte, nichts, wenn sie irgendwo auf der Jagd oder Ähnliches war. Stattdessen überlegte sie sich schon einige Kampfstrategien.

<- Heidefeld
Bachpfote kam mit einem zeitlichen Abstand von gefühlten 10 Minuten nach Funkenstern im Lager an. Fast hätte sie Mohnfrost gerammt, die eben dieses verlassen wollte, er konnte sich allerdings noch rechtzeitig in die Büsche retten und verhinderte so - wenn auch versehentlich - gleichzeitig, dass die Kriegerin ihn entdeckte.
Mit für kurze Zeit gedämpfter Laune trabte er durchs Lager, auf der Suche nach irgendjemandem, mit dem er ein Gespräch einschlagen konnte.

(wollen wir Elsternjunges und Möwenjunges auch langsam mal schülern?)

Funkensterns Gedanken schweiften von verschiedenen Jagdstrateigien ab, als sie Bachpfote war. Sie würde ihn noch heute zum Krieger ernennen. Dann könnten die anderen Krieger heute Nacht alle durchschlafen und sich ausruhen. Bachpfote könnte den Schlaf dann morgen nachholen, sein Kampftraining lag schließlich am Kürzesten zurück. Während sie ihren Blick übers Lager wandern ließ, fiel dieser auf die Kinderstube. Wolkenmeers Junge waren mittlerweile 6 Monde alt und somit bereit Schüler zu werden. Allerdings... wenn ein Kampf bevorstand, nützten neu ernannte Schüler eher wenig... ebenso wie Junge... Doch wollte Funkenstern wirklich eventuell das Leben der beiden Katzen aufs Spiel setzen? Oder sollte sie ihnen erfahrene Mentoren zuweisen, die die Grundlagen des Kämpfens im Turbodurchgang mit ihnen durchnehmen konnten?

Schneeschatten
>Ah< Schneeschatten schrie auf. Das grelle Licht der Sonne blendete sie. Verwirt schaute sie sich um , erleichtert stellte sie fest das sie nur Geträumt hatte. Leicht schlaftrunken rappelte sie sich auf. Im Lager herschte ein Geschäftliches treiben. Jeder hatte anscheinent was zu tun. Sie tappte zu Lageraußgang, warscheinlich würde sie jagen gehen, in Letzterzeit lehrte sich der Frischbeute Haufen schneller das was sie Gestern Mitgebracht hatte war schon weg. Energisch streckte sie sich ein Letztes mal, dann preschte sie in Richtung Heidefelt.
-->Heidefeld.